„Mit Medienbildung die Welt retten?! Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität“
Pädagogische Tagung am 18./19. November 2022 in Potsdam und 24. November online
Pressemitteilung vom 6. Oktober 2022
Ab sofort online:
- Programm und Anmeldung zum Präsenz-Programm in Potsdam (18./19.11.)
- Programm und Anmeldung zum Online-Programm (24.11.)
Krieg und Frieden, Krankheit und Gesundheit, Armut und Reichtum, Homogenität und Diversity, Exklusion und Inklusion, nicht zuletzt Klimawandel und Klimaschutz: Wie unser Alltag, so sind alle großen gesellschaftspolitischen Fragen und Aufgaben eng mit Digitalität verwoben. Ob TikTok, Google, Meta oder auch Telegram: Plattformen, soziale Medien und Apps sind zugleich in ökonomische und politische Kontexte eingebunden, die teils schwer zu durchschauen sind. Zugleich offerieren digitale Medien vielfältige kulturelle und kommunikative Möglichkeiten. Diese können vielschichtige Transformationen unterstützen.
Wie kann Medienbildung zu einem besseren Leben beitragen und elementare soziale oder ökologische Transformationsprozesse begleiten? Hier gilt es, an die medial durchwirkten Lebenswelten und Kulturen anzuknüpfen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind zu befähigen, den Veränderungen der Gesellschaft, unseres Handelns und Denkens kompetent zu begegnen und Medien kreativ und kritisch zu nutzen.
Die Medienpädagogische Fachtagung bearbeitet in Impulsvorträgen, Diskussionsgruppen, 21 Workshops und weiteren Formaten das Thema. Forschung und Praxis wirken in diesem Tagungsformat zusammen und regen den Dialog zwischen Medienforschung und den vielfältigen medienpädagogischen Praxisfeldern an. Die Veranstaltung ist in ein zweitägiges Präsenz-Angebot und in einen Online-Tag mit weiteren Workshops aufgeteilt.
Neben anderen Themen stellt sich die Tagung der Kernfrage: Welche bildungsbezogenen Strategien, Haltungen und Methoden sind notwendig, um Kindern, Jugendlichen, Familien und generell Erwachsenen vielschichtige Teilhabechancen an der digital geprägten Gesellschaft zu eröffnen?
Die Tagung wird von der GMK in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) veranstaltet. Gefördert wird die Veranstaltung zudem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (fsf). Als weitere Förderer sind in diesem Jahr beteiligt: Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (mbjs), , Deutsches Kinderhilfswerk (DKHW) und klicksafe. Die GMK ist mit ihrem Angebot auch Teil von Gutes Aufwachsen mit Medien (GAmM).
Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Kooperation an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam (FHCHP) statt.
Kontakt:
Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) | Obernstr. 24a | 33602 Bielefeld
Web: gmk-net.de | E-Mail: gmk@medienpaed.de | Tel.: 0521/67788
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