Online und als Printversion: Dieter Baacke Preis Handbuch 19

Vier Kinder: Ein Mädchen hält sich die Hand ans Ohr, ein Mädchen hält ein Mikro in der Hand, Zwei Jungen haben Kopfhörer auf

„Was auf die Ohren?! – Kreativ und kritisch mit Hörmedien in der Medienpädagogik“

Friederike von Gross/Renate Röllecke (Hrsg.)

Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrMit Qualität das Zuhören zum Genuss machen, Fantasie und Sprachvermögen anregen und Kindern aktiv Teilhabe und Ausdruck ermöglichen: Das sind essentielle Ziele der Medienpädagogik mit Audiomedien. Viele Kinder, Jugendliche und Familien nutzen Hörmedien fast selbstverständlich und eher nebenbei. Gehört wird fast überall: im ÖPNV auf dem Weg zur Schule, beim Training und beim Spielen, auf Auto- oder Zugfahrten oder zu Hause. Über Social Media, im Radio, durch Freundeskreise oder durch Auszeichnungen werden Hörspiele, Hörbücher und Podcasts bekannt gemacht und diskutiert. Spielzeug, Filme, Bewegtbildserien, Bücher ergänzen im crossmedialen Verbund die Hörmedien. Selbstständig und selbstwirksam Hörspiele, Radiosendungen oder Podcasts zu produzieren, eigene Erlebnisse, Erkenntnisse, Meinungen, erfundene Geschichten darzustellen, ist Bestandteil aktiver, partizipativer Medienpädagogik und Medienbildung. Das 19. Handbuch zum Dieter Baacke Preis bietet Antworten auf verschiedene Fragen:

  • Wie sieht es mit den Nutzungsgewohnheiten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der digital geprägten Gesellschaft aus?
  • Wie können sich Kinder, Jugendliche und Familien im großen Angebot der zur Verfügung stehenden Hörmedien orientieren, was macht qualitätsvolle Hörmedien für Kinder und Jugendliche aus?
  • Welche besonderen Chancen und Risiken sind mit der Nutzung von Hörmedien verbunden und wie können Familien und Fachkräfte diesen begegnen?
  • Welche medienpädagogischen Ansätze gibt es, um auditive Medien aktiv kreativ zu gestalten und Teilhabe zu ermöglichen?
  • Wie kann die Kritikfähigkeit für Hörmedien entwickelt werden?
  • Wie kann in inklusiven Kontexten aktive Medienarbeit mit Hörmedien zu Förderung und Teilhabe beitragen?

Der erste Teil des Bandes widmet sich den medienpädagogischen Ansätzen und wissenschaftlichen Perspektiven rund um das Thema. Im zweiten Teil des Bandes sind die prämierten Projekte in Form von Interviews mit den Macher*innen dokumentiert.

Die Printversion ist im kopaed-Verlag erhältlich.

Alle Artikel und Interviews sind auch als OER-Materialien unter der Creative Commons Lizenz CC BY-SA 4.0 online verfügbar unter www.gmk-net.de/publikationen/artikel/dieter-baacke-preis-handbuch/ und www.dieter-baacke-preis.de/handbuecher/artikel-und-interviews/.

Dieter Baacke Preis: Dieter Baacke führte den Begriff der Kompetenz in den pädagogischen Diskurs ein. Sein Medienkompetenz-Begriff umfasst kreative, kritische, soziale und strukturelle Elemente. Der Dieter Baacke Preis zeichnet beispielhafte medienpädagogische Projektarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien aus und wird gemeinsam vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der GMK verliehen. Die Handbücher liefern aktuelle Impulse für Theorie und Praxis und geben Einblick in die prämierten Projekte.

Kontakt:
GMK e.V. | Obernstr. 24 a, 33602 Bielefeld | 0521/677 88 | gmk@medienpaed.de | gmk-net.de | dieterbaackepreis.de

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Im Rahmen von: Gutes Aufwachsen mit Medien (GAmM)

 

Schriftliche Stellungnahme zu „Social Media Trends“ bei Kindern und Jugendlichen