Ausschreibung medius 2025

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Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. (DKHW), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) vergeben seit 2008 den medius. Mit dem Preis werden akademische Abschlussarbeiten zu Medienbildungsthemen ausgezeichnet.

Frist für die Bewerbungen für den medius 2025 ist der 28. Februar 2025.

Welche Arbeiten können für den Preis eingereicht werden?

  • Was? Abschlussarbeiten von Universitäten, Fachhochschulen und Hochschulen, in der Regel für Bachelor, Master, Magister, Diplom oder Staatsexamen. Achtung: Es muss sich um eine wissenschaftliche Arbeit handeln (ausschließlich praktische Abschlussprojekte sind nicht zugelassen). Dissertationen können nicht berücksichtigt werden.
  • Thema? Abschlussarbeiten werden aus allen akademischen Disziplinen angenommen, bspw. der Medienwissenschaft, Medienpädagogik und angrenzenden Disziplinen – wichtig ist ein Bezug zu Themen der Medienbildung!
  • Wann? Die Arbeiten dürfen nicht länger als zwei Jahre vor der Vergabe abgeschlossen worden sein (z. B. werden für das Vergabejahr 2025 Arbeiten aus den Jahren 2023, 2024 und 2025 akzeptiert). Entscheidend ist das Datum der Abgabe der Arbeit als Prüfungsleistung.

Wer kann eine Arbeit einreichen?

  • Die betreuenden Dozent*innen können die Arbeit vorschlagen oder
  • Absolvent*innen können ihre eigene Arbeit auch selbst einreichen, wenn sie den Nachweis erbringen, dass die Arbeit mit „sehr gut“ bewertet worden ist.
  • Eine wiederholte Teilnahme mit derselben Arbeit ist nicht möglich.

Preisvergabe

Der medius ist mit 3.000 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger*innen verteilt werden. Die Jury setzt sich zusammen aus Professor*innen themenrelevanter Fachrichtungen sowie Vertreter*innen der preisstiftenden Institutionen.

Die preisstiftenden Institutionen behalten sich vor, abhängig von der Anzahl der Einreichungen eine Vorauswahl für die Jurysitzung zu treffen. Die Vorauswahl wird basierend auf der Relevanz der eingereichten Arbeiten für die thematische Ausrichtung des Preises getroffen.

Nach welchen Kriterien werden die Arbeiten bewertet?

  1. Theorie: Die Arbeit greift die bestehende Literatur zur Medientheorie auf und reflektiert sie kritisch.
  2. Praxis-Transfer: Die Arbeit verknüpft Theorie und Praxis sinnvoll miteinander; die gewonnenen Erkenntnisse sind für die Praxis verwertbar.
  3. Interdisziplinarität: Die Arbeit verknüpft das behandelte Thema aus der Medienbildung mit anderen Disziplinen, z. B. der Sozial-/Schulpädagogik, Kulturwissenschaft, Psychologie, Neurowissenschaft, Informatik oder Jura.
  4. Innovation: Die Arbeit greift gegenwärtige gesellschaftsrelevante Themen auf, wendet neue (Forschungs-)Methoden an, reflektiert innovative Theoriekonzepte und/oder greift internationale Perspektiven auf.

Bitte bewerben Sie sich mit folgenden Unterlagen (als PDF):

  • 1-2 seitige Zusammenfassung der Arbeit
  • Begründung, warum die Arbeit für den medius vorgeschlagen wird
  • Kurze Darstellung der Relevanz und Verwertbarkeit für die Praxis: Inwieweit sind die Erkenntnisse relevant und praktisch verwertbar?
  • Gutachten der betreuenden Dozent*innen (soweit vorhanden)
  • Abschlussarbeit
  • Zusätzliche Materialien (Texte, Projektskizzen, Präsentationen, Videos, Podcastfolgen o.ä.) können über die o.g. Unterlagen hinaus mit für den Preis eingereicht werden, fließen aber nicht in die Bewertung ein – es sei denn, die Erstellung solcher Medienprodukte ist explizit zentraler Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit. In Fällen, in denen die Entwicklung eines Medienprodukts wesentlicher Bestandteil der Praxisorientierung der Arbeit ist, wird dieser Aspekt berücksichtigt, ohne dabei Arbeiten, die ausschließlich auf schriftlicher Basis erstellt wurden, zu benachteiligen.

Bitte reichen Sie die Arbeit bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg per Mail an medius@mabb.de ein. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2025.

Über die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V.

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) wurde 1984 als bundesweiter Zusammenschluss von Fachleuten aus den Bereichen Bildung, Kultur und Medien gegründet. Als gemeinnütziger Verein und größter medienpädagogischer Dach- und Fachverband für Institutionen und Einzelpersonen im deutschsprachigen Raum ist die GMK Plattform für Diskussionen, Kooperationen und neue Initiativen. Sie setzt sich für die Förderung von Medienpädagogik und Medienkompetenz ein, bringt medienpädagogisch Interessierte und Engagierte aus Wissenschaft und Praxis zusammen und sorgt für Information, Austausch und Transfer.

Kontakt:

GMK e.V. | Obernstr. 24 a, 33602 Bielefeld | 0521 6 77 88 | gmk@medienpaed.de

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Pressemitteilung als PDF

40 Jahre GMK: Mitgliederumfrage zeigt aktuelle Themen und zentrale Handlungsbedarfe der Medienpädagogik auf!
Demokratie (mit-)gestalten. Politische Medienbildung als Schnittstelle von Medienpädagogik und Politischer Bildung.