Das Verbund- und Transferprojekt „Stärken oder Schützen – in digitalen Medien. Ein Professionalisierungsbeitrag zum Umgang mit Antinomien in präventiven Bildungsangeboten“ (SOSdigital) wurde im Rahmen der dritten Phase der BMBF-Förderlinie „Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Bereich Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten“ (Laufzeit 2022 – 2024) umgesetzt. Ziel des Verbundvorhabens SOSdigital ist es, die Prävention sexualisierter Gewalt mittels digitaler Medien zu untersuchen und weiterzuentwickeln.
Die GMK war als eine von drei Fachverbänden – zusammen mit dem pro familia Bundesverband (pro familia) und der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt e.V. (DGfPI) – in einem gemeinsamen Reflexions- und Entwicklungsprozess an der Erarbeitung des Portals beteiligt. Mehr dazu unter: https://sosdigital.info/ueber-das-projekt/
Auf der Seite https://sosdigital.info finden pädagogische Fachkräfte – insbesondere aus den Bereichen Sexualpädagogik, Medienpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt – ab sofort ein kostenloses Fortbildungsangebot zu Sexualität, sexualisierten Grenzverletzungen und Gewalt im Kontext digitaler Medien. In interaktiven und kurzweiligen Modulen bietet die Online-Fortbildung Grundlagen und Fachwissen aus drei Perspektiven: Sexualpädagogik, Medienpädagogik und Prävention sexualisierter Gewalt. Durch dieses Zusammenspiel liefert die Fortbildung neue Impulse für die pädagogische Arbeit. Ergänzt durch Praxismaterialien, die von kooperierenden Einrichtungen aus der Praxis entwickelt wurden, unterstützt die Fortbildung bei der Reflexion und Haltungsentwicklung. Bald erwarten Sie dort auch noch spannende Podcasts.