Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans Ohrvon Gross, Friederike/Röllecke, Renate (Hrsg.): Was auf die Ohren?! – Kreativ und kritisch mit Hörmedien in der Medienpädagogik

Dieter Baacke Preis Handbuch 19

München: kopaed 2024

Die Handbuchreihe stellt aktuelle medienpädagogische Themen in den Mittelpunkt. Die Beiträge des ersten Teils geben Anregungen zur theoretischen Reflexion und praktischen Umsetzung des Schwerpunktthemas in den Bereichen Medienbildung und Medienpädagogik. Der zweite Teil des Handbuches präsentiert die Modelle der Dieter Baacke Preisträger*innen. Die Macher*innen geben in Interviews Auskunft zu Erfahrungen ihrer medienpädagogischen Projektarbeit.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrPola, Annette: Aktive Radioarbeit – Wie Radiomachen in Schule für alle gelingen kann

Dieter Baacke Preis Handbuch 19

München: kopaed 2024

Im inklusiven Schulkontext alle mitnehmen und begeistern für aktive und partizipative Radioarbeit: Wie das geht und zum Mittelpunkt einer Schule wird, das beschreibt der praxisorientierte Artikel von Annette Pola, Sprecherin der GMK-Fachgruppe Hörmedien und seit vielen Jahren in der teilhabe-orientierten Medienarbeit in inklusiven Kontexten aktiv. In welchem Setting und mit welchen medienpädagogischen Methoden es gelingt, die sehr heterogene Gruppe der 11- bis 14-Jährigen an der Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung in gemeinsame Prozesse zu bringen, beleuchtet der Artikel und zeigt zugleich Stolpersteine auf, für die wiederum Lösungen angeboten werden.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrPrinz, Sascha: Vom Marmeladenbrot zum Podcast – Audioprojekte in der Grundschule

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München: kopaed 2024

Kinder haben etwas zu sagen, zu fragen und zu erforschen, Audioprojekte an der Grundschule sind hierfür besonders gut geeignet. Wie und mit welchen Methoden (medien-)pädagogische Fachkräfte Audioprojekte und speziell Podcasts mit Kindern ab dem Grundschulalter realisieren können und was Kinder an dieser Aktivität begeistert, davon berichtet der praxisnahe Artikel von Sascha Prinz, der u.a. für und mit Blickwechsel e.V. vielfältige Hörmedienprojekte mit Kindern umsetzt. Der Beitrag gibt konkrete Hinweise auf Formate, Methoden, Technik und differenziert das Thema auch für die Arbeit mit Jugendlichen.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrBehr, Julia/Kätzlmeier, Marie/Michalowski, Laura: „Was geht…? Der ACT ON!-Jugendpodcast“

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Podcasts werden immer beliebter bei jungen Mediennutzer*innen. Wie Jugendliche sich das Medium aktiv aneignen und Podcasts selbst gestalten und verbreiten, steht im Mittelpunkt des Projektes Was geht…? – Der ACT ON!-Jugendpodcast des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Das bundesweite außerschulische Projekt bringt dazu podcast-begeisterte und journalistisch interessierte Jugendliche zusammen. Julia Behr, Marie Kätzlmeier und Laura Michalowski berichten über den Hintergrund, die Entwicklung, die praktische Umsetzung und auch technische und methodische Grundlagen dieses beispielgebenden partizipativen Jugendprojektes.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrJäcklein-Kreis, Elisabeth: Ohren auf, Tablet an – Zuhörbox und Hör.Forscher! vermitteln Zuhör- und Medienkompetenz

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Zuhörbildung und Medienpädagogik, beides gehört zusammen, dafür plädiert Elisabeth Jäcklein-Kreis in ihrem Beitrag und liefert dazu auch ein wissenschaftliches Fundament. Zugleich weist der Artikel auf die vielfältigen Methoden und auch Materialien hin, welche die Stiftung Zuhören hierfür zur Verfügung stellt. Das Angebot Hör.forscher! inspiriert dazu, selbsttätig und kreativ zu werden und eigene Hörstücke zu entwickeln. Die Zuhörbox wiederum bündelt Hintergrundinformationen, pädagogische Materialien und praktische Angebote.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrHock, Birgit: Alle mal herhören!

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München: kopaed 2024

Wie hören wir, wenn wir hören, und was hören wir genau? Wie geht gutes Zuhören? Und wie schaffen wir es, gutes Hören und aufmerksames Zuhören zu vermitteln und zu unterstützen? Diese Fragen beantwortet Birgit Hock von Ohrenspitzer mit Ausführungen zu Themen wie Hören, Schall und Klang sowie zur Interaktion des Zuhörens. Viele Hinweise auf Methoden und Materialien für die praktische Umsetzung in pädagogischen Kontexten, die es auf der Ohrenspitzer-Webseite gibt, runden den Beitrag ab.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrAntritter, Wolfgang: Sind Hörbücher für Kinder nur „Nebenbei-Medien“?

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Wolfgang Antritter fragt in seinem Beitrag: Sind Hörbücher für Kinder nur „Nebenbei-Medien“? Die Antwort lässt sich vorausahnen, wenn der Hintergrund des Autors betrachtet wird: Antritter engagiert sich seit Jahrzehnten für die Qualität von Kinderhörmedien, unter anderem zunächst als Jurymitglied im Team des Auditorix, nun im Nachfolgeprojekt, dem AKI Audiosiegel. Antritter geht theoretisch fundiert auf die Bedeutung, Nutzung, Geschichte und Kultur der Hörmedien für Kinder ein und stellt die prägende Bedeutung der Eltern für die Hörgewohnheiten der Kinder heraus. Vor dem ambivalenten Umstand, dass Kinder konservativ hören, also oft auch Hörgeschichten ihrer Elterngeneration verfolgen, appelliert der Autor daran, Hörbuch-Innovationen zu fördern und zu verbreiten.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrSchulz, Iren: Ich hör wohl nicht richtig?! Kindgerechte Hörmedien und medienbezogene Elternarbeit aus der Perspektive der Initiative „SCHAU HIN! Was dein Kind mit Medien macht.“

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Hörmedien gelten oft als harmloses Medium, das Eltern Kinder ohne viel Überlegung und Auswahl nutzen lassen. Doch was und wieviel sind auch hierbei wichtige Fragen, welche die Medienerziehung betreffen. Adult-Inhalte mit expliziter Erotik, True Crime Stories oder einfach die Komplexität oder das Tempo in Kindergeschichten sind nicht für Kinder jeden Alters oder auch jeglicher Voraussetzung geeignet. Auch Interaktionsrisiken gilt es hierbei zu beachten, wenn Hörmedien zugleich interaktive Online-Medien mit Chats oder ähnlichen Beteiligungsmöglichkeiten sind. Iren Schulz rollt die Chancen und Herausforderungen von Hörmedien auf, stellt die Initiative „SCHAU HIN! Was dein Kind mit Medien macht.“ vor und gibt Anregungen für medienbezogene Elternarbeit und hörmedienbezogene Medienerziehung in Familien.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrBergmann, Susanne: Radiokultur für Kinder

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Den Schatz des Kinderradios und der Hörmedien zu heben, dazu regt Susanne Bergmann, Sprecherin der GMK-Fachgruppe Hörmedien, in ihrem Artikel an. Vielfältige kostenlose Beiträge können etwa in Mediatheken abgerufen oder in Bibliotheken ausgeliehen oder online runtergeladen werden. Warum spielen Hörmedien dennoch oft die zweite Geige? Zu Unrecht, so die Autorin, und hebt die Vorteile und Qualitäten der Nutzung von Audiomedien hervor. Zudem wirft sie einen Blick in die Vergangenheit, auch des medienpädagogischen Engagements in diesem Kontext, bevor sie die aktuelle Situation betrachtet und an eine verbesserte Teilhabe der Kinder am Kulturgut Rundfunk appelliert, auch als Teil des Bildungsauftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrAktiv mit Hörmedien – Ausgezeichnete Hörmedienprojekte im Dieter Baacke Preis

Dieter Baacke Preis Handbuch 19

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In dieser Zusammenstellung liegt der Schwerpunkt auf Projekten, die ausschließlich oder vorwiegend und partizipativ mit Audiomedien arbeiten und Kindern und ihren Interessen sowie Sichtweisen eine Stimme geben. Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Weiterentwicklung kennzeichnen alle fünf hier zusammengestellten Projekte, die in vergangenen Jahren mit dem Dieter Baacke Preis ausgezeichnet wurden. Neben den hier dargestellten Projekten gibt es weitere Preisträger-Projekte, die eine Vielfalt an Medien aktiv nutzen, darunter auch Hörmedien, wie z.B. das Mediencamp für Kids aus Freiburg oder die inklusive nimm! Akademie aus Duisburg (siehe https://dieter-baacke-preis.de/preistraegerinnen/).

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans Ohr

Medienwerkstatt Identity Films e.V.: An Ozobots Fairytale (Kategorie A „Projekte von und mit Kindern“)

In: von Gross, Friederike/Röllecke, Renate (Hrsg.): Was auf die Ohren?! – Kreativ und kritisch mit Hörmedien in der MedienpädagogikDieter Baacke Preis Handbuch 19. München: kopaed 2024

Vorhang auf für die kleinen Ozobots! Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren erschaffen einzigartige Theaterstücke, fantastische Geschichten und Settings, in dem kleine Ozobots-Roboter im Mittelpunkt stehen. Das Projekt verbindet Robotik, Basteln, Storytelling und Theater. Es fördert MINT-Kenntnisse, Problemlösung und soziale Kompetenzen bei den Kindern. Ein herausragendes Modell kultureller Medienbildung, das zudem die Selbstwirksamkeit der Kinder stärkt.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrJugendzentrum Papenburg: JUZ-TV – Deine Stadt im Überblick (Kategorie B „Projekte von und mit Jugendlichen“)

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Regionale und mediale Teilhabe von Jugendlichen: JUZ-TV zeigt, wie’s geht. In der Redaktion wirken über 40 Kinder und Jugendliche mit. Die jungen Medienmacher*innen setzen sich dabei gestaltend mit Kunst, Kultur und vielen anderen Themen auseinander. Ihre TV-Berichte sind auf YouTube und im regionalen Kabelfernsehen zu sehen. Die Jugendlichen erforschen die Region, lernen dabei Fragen zu stellen und kritisch zu denken. Das Projekt fördert nicht nur Medienkompetenz und Teilhabe, sondern auch Zusammenarbeit und Kreativität.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans Ohrjfc Medienzentrum e.V.: Kulturcaster – Medienlabor für kulturelle Bildung (Kategorie B „Projekte von und mit Jugendlichen“)

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Kunst und Kultur auf innovative Weise erleben und gestalten: In Kulturcaster experimentieren Jugendliche mit digitaler Bildhauerei in Virtual Reality oder entwickeln Street-Art-Kreationen. Das Projekt bietet Workshops, Ausflüge zu Ausstellungen und Galerien und kreative Aktivitäten für Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren. Als herausragendes Modell kombiniert Kulturcaster Medienkompetenz, Selbstvertrauen und die aktive Auseinandersetzung mit Kunst.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrStadtbücherei und Medienpädagogisches Zentrum Delmenhorst:
2022: DELTour – Gemeinsam tüfteln, entdecken & ausprobieren
2023: DELTour – Mach mit, mach´s nach, zeig´s anderen!
(Kategorie C „Interkulturelle und internationale Projekte“)

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Sprachliche Hürden in der Zusammenarbeit mit neu Zugewanderten oder Geflüchteten überwinden? Kinder und Jugendliche aus der Ukraine und Kinder anderer Herkunftsländer bauen und steuern Roboter, erstellen Stop-Motion-Filme und programmieren Jump ’n‘ Run-Spiele. Übersetzer*innen aus der ukrainischen Community wirken bei Bedarf mit. So gelingt es den Jugendlichen, gemeinsam zu experimentieren. DelTour fördert die Integration, stärkt die Medienkompetenz und schafft eine inklusive Umgebung, die auch nachhaltig wirkt: Viele der beteiligten Kinder nehmen nun regelmäßig an den Angeboten der Stadtbücherei teil.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans Ohrfilmreflex / Wir sind 22Q e.V.: 22QMedia (Kategorie D „Inklusive und intersektionale Projekte“)

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Teilhabe ermöglichen, Unsichtbares sichtbar machen, dieses Ziel verfolgt die Partnerschaft zwischen filmreflex und dem Verein Wir sind 22Q e.V. Junge Menschen mit dem 22Q-Syndrom, einer seltenen Krankheit, gestalten Podcasts und Doku-Porträts über ihre Situation und das Leben anderer Betroffener. Das Projekt schafft Bewusstsein für das Syndrom und befähigt die Teilnehmenden zur eigenständigen Medienproduktion.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrKanal 21 – Offener TV-Kanal Bielefeld e.V.: Alles inklusive Medien (Kategorie D „Inklusive und intersektionale Projekte“)

In: von Gross, Friederike/Röllecke, Renate (Hrsg.): Was auf die Ohren?! – Kreativ und kritisch mit Hörmedien in der MedienpädagogikDieter Baacke Preis Handbuch 19. München: kopaed 2024

„Nicht ohne uns über uns“ – unter diesem Leitmotiv arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in einer Redaktion, um ein tieferes Verständnis für Inklusion und mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu fördern. Die Teilnehmenden sind in allen Produktionsphasen einbezogen, sei es bei der Planung, Recherche, Dreharbeiten, Postproduktion oder Verbreitung der erstellten Inhalte. Die qualitativ hochwertigen Beiträge behandeln intersektionale und inklusive Themen und bieten persönliche Einblicke und Geschichten von Menschen mit Behinderungen. Das Projekt fördert Inklusion, Medienkompetenz und Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrServiceBureau Jugendinformation Bremen: Digi-4-OJA (Kategorie E „Netzwerkprojekte“)

In: von Gross, Friederike/Röllecke, Renate (Hrsg.): Was auf die Ohren?! – Kreativ und kritisch mit Hörmedien in der MedienpädagogikDieter Baacke Preis Handbuch 19. München: kopaed 2024

„Challenge Accepted“: In Bremen gibt es nun eine maßgeschneiderte Digitalisierungsstrategie für die Jugendarbeit. Das vielschichtige Netzwerk trägt dazu bei, die digitalen Lebenswelten von Jugendlichen wahrzunehmen und in der Jugendarbeit daran anzuknüpfen. Dieses erfolgt in einem dreiteiligen Netzwerk-Modell, das Jugendarbeiter*innen, Jugendarbeitsträger und Expert*innen auf internationaler Ebene vernetzt. Kinder und Jugendliche profitieren in verschiedenen Jugendzentren und Verbänden direkt von diesen Fortschritten. So laden Angebote zu VR, Games und Influencer*innen dazu ein, in den Jugendzentren kreativ und kritisch zu wirken.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrJFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis: 2084 – Ein medienpädagogisches Planspiel (Kategorie F | Sonderpreis 2023 „KI und wir – gruselig & genial“)

In: von Gross, Friederike/Röllecke, Renate (Hrsg.): Was auf die Ohren?! – Kreativ und kritisch mit Hörmedien in der MedienpädagogikDieter Baacke Preis Handbuch 19. München: kopaed 2024

1984 war gestern, wirkt aber noch nach. 2084 – Ein medienpädagogisches Planspiel versetzt die Teilnehmenden in die fiktive Zukunft des Jahres 2084. Hier gestaltet eine Künstliche Intelligenz namens Harmony Score die Gesellschaft massiv um. Das Spiel ermöglicht es den Teilnehmenden, die Auswirkungen digitaler Technologien auf Machtverhältnisse und Wertekonflikte zu erkunden. Die Jugendlichen übernehmen unterschiedliche Rollen und setzen sich aktiv mit den Zusammenhängen von Technologie, Gesellschaft und individuellen Entscheidungen auseinander. Dabei erkunden sie auch die gegenwärtigen Möglichkeiten von KI. 2084 bietet eine einzigartige Gelegenheit, das Verständnis junger Menschen für die Herausforderungen der digitalen Welt zu vertiefen.

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Zwei Jungen mit Kopfhörer, ein Mädchen mit Mikrofon und ein Mädchen hält die Hand ans OhrHamburger Kunsthalle / Stadtteilschule am Hafen: 2084 – Chatte mit einer Femme fatale! (Besondere Anerkennung)

In: von Gross, Friederike/Röllecke, Renate (Hrsg.): Was auf die Ohren?! – Kreativ und kritisch mit Hörmedien in der MedienpädagogikDieter Baacke Preis Handbuch 19. München: kopaed 2024

Helena von Troja oder die Medusa – Im kreativen KI-Projekt Chatte mit einer Femme fatale! entwickeln Jugendliche einen Chatbot, der historische Frauenbilder hinterfragt und Wissen über Macht und Gender vermittelt. Das Projekt sensibilisiert für gesellschaftliche Machtverhältnisse und die Zukunft der Künstlichen Intelligenz und verbindet Medienkompetenz mit kultureller Bildung.

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