Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.): Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und Teilhabe
Schriften zur Medienpädagogik 60. München: kopaed 2024 (erscheint im Herbst)
Einleitung der Herausgeber*innen mit Kurzzusammenfassungen aller Beiträge des Bandes.
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++HINWEIS: Die einzelnen Artikel werden hier in alphabetischer Reihenfolge veröffentlicht und nicht chronologisch zum Inhaltsverzeichnis!++
Ahlborn, Juliane/Stricker, Janne: Daten denken, Diversität darstellen – Medienpädagogische Reflexionen über die Repräsentation von Selbst- und Weltbildern in Daten
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und TeilhabeSchriften zur Medienpädagogik 60. München: kopaed 2024 (erscheint im Herbst)
Die Autorinnen untersuchen in ihrem Artikel die Darstellung von Diversität in Daten und ihre Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft. Dabei wird – aus einer medienpädagogischen Perspektive – nach der Bedeutung und dem Einfluss von Daten auf unsere Selbst- und Weltbilder gefragt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf kreativen Ansätzen im Umgang mit Daten und Diversität, um so eine kritische Auseinandersetzung mit der Darstellung von Diversität zu fördern und potenzielle Implikationen für ein gesellschaftliches Miteinander zu erörtern.
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Bozdağ, Çiğdem: Intersektionalität und Teilhabe – Eine kritische Perspektive auf Unsichtbarkeiten in den Medien
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und TeilhabeSchriften zur Medienpädagogik 60. München: kopaed 2024 (erscheint im Herbst)
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen digitaler Unsichtbarkeit und digitalen Ungleichheiten. Der Schwerpunkt liegt dabei darauf, wie digitale und intersektionale Ungleichheiten in der Migrationsgesellschaft entstehen, die dann zu ungleichen Teilhabemöglichkeiten und damit zu Unsichtbarkeiten führen können.
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Hettinger, Jochen: Sichtbarkeit, Öffentlichkeit und digitale Souveränität
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
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Das Handeln in sozialen Netzwerken erzeugt Sichtbarkeit: Passive Sichtbarkeit als Datenobjekt, aktiv-artikulatorische Sichtbarkeit als Schöpfer*in eigener Medienbeiträge. Ziel der Medienpädagogik ist es, die „selbstbestimmte Sichtbarkeit“ der Nutzer*innen zu fördern und sie damit zur Teilnahme und Teilhabe an der demokratischen Öffentlichkeit zu befähigen. Einen Weg dahin beschreibt das medienpädagogische Konzept der „digitalen Souveränität“.
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Kheir El Din, Mona: Chancen, Hindernisse und Strategien der digitalen Familienbildung mit Fokus auf zugewanderte Frauen als Adressat*innen
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
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Mona Kheir El Din macht in ihrem Artikel, bezugnehmend auf das Bildungs- und Familienzentrum Vielinbusch in Bonn, darauf aufmerksam, dass Einrichtungen der Familienbildung in ihren digitalen Angeboten im Sinne einer verbesserten digitalen Teilhabe den Blick stärker auch auf zugewanderte Frauen und andere benachteiligte Gruppen lenken sollten.
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Mecheril, Paul: Rassismuskritik oder nicht dermaßen von dem Begehren nach Identität regiert werden
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
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Mit der Wirksamkeit und Reflexion rassistischer Handlungs-, Empfindungs- und Deutungsweisen anhand der Erklärung und beispielhaften Ausführung des Begriffs Rassismiskritik befasst sich Paul Mecheril.
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Oberstuke, Charlotte: Safer Spaces – analog und digital. Eine medienpädagogische Perspektive auf das Konzept von sicheren Räumen und Voraussetzungen für Safer Spaces am Beispiel der queeren Jugendmedienarbeit
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und TeilhabeSchriften zur Medienpädagogik 60. München: kopaed 2024 (erscheint im Herbst)
Der Text befasst sich mit dem Konzept von Safer Spaces aus medienpädagogischer Perspektive am Beispiel queerer Jugendmedienarbeit. Safer Spaces bieten marginalisierten Gruppen Schutz und Unterstützung, um Diskriminierung zu vermeiden und Inklusion zu fördern. Im Bereich der Medienpädagogik schaffen solche Räume sichere Umgebungen, in denen beispielsweise queere Jugendliche ohne Angst vor Diskriminierung an Medienprojekten teilnehmen können. Safer Spaces in medienpädagogischen Kontexten betreffen analoge wie digitale Räume. Der Beitrag erläutert Ansätze, um die Identität von Teilnehmende zu schützen, Selbstwirksamkeit zu fördern und Orte zu schaffen, in denen marginalisierte Jugendliche sich wohlfühlen können.
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Rössler, Carolin/Schneider, Sebastian/Honegg, Melina: Gegen Hass im Netz – Ansätze für die politische Medienbildung
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
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Hass im Netz hat zugenommen und junge Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und nicht-heterosexuelle Personen sind davon besonders betroffen, was unter anderem zu deren Rückzug aus Online-Debattenräumen führt. Medienpädagogik muss Betroffene – insbesondere Heranwachsende – empowern und alle Menschen sensibilisieren. Für ihre Arbeit sollten Fachkräfte Formen von Online-Hass kennen und wissen, diesen zu begegnen. Im Artikel werden aufbereitete Kurzanalysen (sog. Content Snippets) vorgestellt, die helfen, extremistische Inhalte zu erkennen. Diese Kurzanalysen können in pädagogischen Settings verwendet werden.
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Shamat, Hamida: „Verloren in der eigenen Minderheit“ (Teil 1) und „Fürs Leben gelernt“ (Teil 2)
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
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Den Einstieg in den Tagungsband erbringt Hamida Shamat, die in ihrem i’Slam das Thema „Verloren in der eigenen Minderheit“ aufgreift und performt. Der Tagungsband schließt mit einem weiteren i’Slam von ihr mit dem Text „Fürs Leben gelernt“.
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Sprenger, Johanna: Zusammenarbeit mit Eltern und Familie weiterdenken. Warum es einen intersektionalen Ansatz für die Medienerziehung braucht – Ein Beispiel aus der Praxis
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und TeilhabeSchriften zur Medienpädagogik 60. München: kopaed 2024 (erscheint im Herbst)
Aufgrund der steigenden Anforderung an die Medienerziehung junger Menschen durch digitale Herausforderungen braucht es neben der Transformation gängiger Informationsformate für Eltern und Familien einen intersektionalen Ansatz, der die Komplexität von Familie mitdenkt, den Abbau von Barrieren umsetzt und Teilhabe fördert. An einem Beispiel aus der Praxis soll dieser Ansatz erläutert werden und verdeutlichen, wie auf diese Weise Medienkompetenz effektiv gestärkt werden kann.
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Verständig, Dan: Programmierter Zufall?! Über Berechnung und Objektivität bei algorithmischen Systemen
In: Eder, Sabine/Güneşli, Habib/Hillen, Renate/Wegener, Claudia/Wienhold, Rebecca (Hrsg.):
Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und TeilhabeSchriften zur Medienpädagogik 60. München: kopaed 2024 (erscheint im Herbst)
Unternehmen setzen Algorithmen bei der Auswahl von Bewerber*innen ein. Banken prüfen mit Hilfe von Algorithmen die Kreditwürdigkeit von Personen und auch Stauvorhersagen oder medizinische Diagnoseverfahren erfahren durch digitale Technologien eine neue Qualität. Entscheidungen werden längst auf Basis von statistischen Modellen und durch den Einsatz von Algorithmen getroffen. Algorithmische Systeme sind machtvoll, zugleich sind sie jedoch weitestgehend unsichtbar. Der Beitrag fokussiert auf das Verhältnis von Berechnung und Zufall im Schnittfeld von Medien- und Bildungstheorie, um so auf Diskrepanzen in der Sprache über die digitalen Architekturen und gesellschaftlichen Ordnungen aufmerksam zu machen. Dabei wird nicht ganz zufällig das Verhältnis von Berechnung, Objektivität und Opazität von algorithmischen Systemen vor dem Hintergrund der Medienpädagogik betrachtet.
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