40. Forum Kommunikationskultur 2023

40. Forum Kommunikationskultur 2023

17. November 2023 - 19. November 2023
Ganztägig
Universität Bielefeld - Universitätsstraße 25, Bielefeld

Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und Teilhabe

17.-19. November in Präsenz in Bielefeld und 23. November online

Ob in sozialen oder klassischen Medien, ob in der politischen oder kulturellen Bildung: Meinungen und Bedarfe von benachteiligten und diskriminierten Personengruppen können schnell aus dem Fokus geraten und sich der Sichtbarkeit entziehen. Viele Menschen und ihre Interessen und Belange werden dann in der Gesellschaft kaum wahrgenommen. Solche Unsichtbarkeiten stellen aus demokratisch-partizipativer Perspektive eine Herausforderung dar, die Auswirkungen auf die medienpädagogische Arbeit hat. Akteur*innen der Medienpädagogik, Politik, Kultur und Bildung sind hier mitverantwortlich. Es gilt, Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene zu bilden und anzuregen, um Teilhabe, Empowerment und Sichtbarkeit aller in der digital geprägten Gesellschaft zu fördern. Wie das gelingen kann und wie eine diversitätssensible, intersektionale Medienpädagogik die Teilhabe- und Partizipationschancen im inklusiven Sinne ermöglicht, ist Thema der Tagung.

Das 40. Forum Kommunikationskultur stellt sich im Jubiläumsjahr in einer dreitägigen Präsenzveranstaltung und einem Online-Workshop-Angebot folgenden Fragen:

  • Wo und vor allem wie werden soziale Ungleichheiten durch Technologien und Medien reproduziert oder geschaffen?
  • Wo verstärken oder verhindern Medienhandeln und Angebote gleichberechtigte Zugänge?
  • Wo liegen die Chancen zur Förderung von Teilhabe in, an und durch Medien?
  • Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für eine diversitätssensible Medienpädagogik im Kontext von Coding, Algorithmen und kreativen Zugängen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz?
  • Wie können Partizipation, Teilhabe und Sichtbarkeit, z.B. von Mädchen, Frauen, LGBTIQ, PoC (People of Color) und Menschen mit Behinderung, durch Medienbildung erhöht werden?
  • Welche medienpädagogischen Ansätze haben sich im Hinblick auf Feminismus, queere Medienarbeit, Demokratieförderung, Inklusion und Rassismuskritik bewährt und welche neuen Perspektiven lassen sich hier finden?
  • Wie sichtbar ist die Medienpädagogik selbst im Kontext gesellschaftlicher und politischer Debatten rund um die „Digitale Bildung“?
  • Wen erreicht Medienpädagogik mit ihren Kernzielen, wen eher nicht? Und mit welchen pädagogischen Strategien und Methoden lässt sich das verbessern?

Mit Beiträgen u.a. Hadija Haruna-Oelker, Dr. Çiğdem Bozdağ, Prof. Dr. Dan Verständig und Dr. Raik Rike Roth.

Das Forum Kommunikationskultur 2023 bietet in Diskussionen, Workshops und Fachvorträgen Raum für die Beantwortung dieser Fragestellungen und viele Möglichkeiten für einen Theorie-Praxis-Transfer.

Die Tagung wird von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) veranstaltet. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, klicksafe, dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW, der Landesanstalt für Medien NRW und dem Deutschen Kinderhilfswerk.Unterstützt durch Gutes Aufwachsen mit Medien (GAmM). Die Präsenz-Veranstaltung findet in Kooperation mit der Universität Bielefeld statt. Die Stadt Bielefeld fördert den Netzwerkabend.

Durch die Teilnahme am 40. Forum Kommunikationskultur erkläre ich mich damit einverstanden, den Code of Conduct gelesen zu haben und mich daran zu halten.

Anmeldung für das Forum

[ultimate_heading main_heading=“Freitag, 17. November bis Sonntag 19. November 2023″ alignment=“left“][/ultimate_heading]

Die Präsenz-Veranstaltung ist leider ausgebucht. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Forum Kommunikationskultur – PRÄSENZ @ Universität Bielefeld, Universitätsstraße 25, 33615 Bielefeld

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Forum Kommunikationskultur – PRÄSENZ @ Universität Bielefeld, Universitätsstraße 25, 33615 Bielefeld

Das Forum 2023 findet vom 17. bis 19. November 2023 als Präsenzveranstaltung in der Universität Bielefeld statt. Das GMK-Forum bietet Raum für persönliche Begegnungen, zum Austausch, Kennenlernen und Netzwerken. Die Teilnahme ist kostenpflichtig und beinhaltet Verpflegung.

Teilnahmegebühr:
120,00 € (Normales Ticket)
80,00 € (GMK-Mitglieder)
55,00€ (Studierende, Auszubildene, Arbeitslose und Schwerbehinderte mit Begleitung)

Anmeldung zu den Präsenz-Workshops: Wählen Sie zuerst ihr Ticket aus. Anschließend haben Sie die Möglichkeit pro Zeitfenster einen Workshop auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf „Meine Veranstaltungen”, um Ihre Anmeldung abzuschließen.

Zusätzlich zu den Präsenz-Workshops vom 17. bis 19. November finden flankierend am 23. November zwei Slots (14:00 -15:30 Uhr & 16:30 – 18:00 Uhr) mit fünf Online-Workshops statt. Die Teilnahme an den Online-Workshops ist kostenfrei. Wählen Sie pro Zeitfenster einen Workshop aus und klicken danach auf „Meine Veranstaltungen”, um Ihre Anmeldung abzuschließen. Die Links zu den Online-Workshop-Räumen werden automatisch mit der Anmeldebestätigung versendet. Bitte bewahren Sie diese Mail gut auf, es werden keine weiteren Erinnerungsmails versendet.

Teilnehmende haben zudem die Möglichkeit, kostenlos auch an der Dieter Baacke Preisverleihung am Freitagabend (17. November) in der Ravensberger Spinnerei ab 19:30 Uhr teilzunehmen. Eine zusätzliche Anmeldung zur Preisverleihung ist erforderlich!

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Das Programm zu den Online-Workshops am 23.11. finden Sie hier.

Die Programm Sneak Preview finden Sie hier als PDF.

Anmeldung zu den Abendveranstaltungen

Freitag, 17.11.2023

Dieter Baacke Preisverleihung (Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld)

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Dieter Baacke Preisverleihung (Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld)

Der Dieter Baacke Preis wird in diesem Jahr in der Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld verliehen.
Alle Teilnehmende vom Forum sind herzlich eingeladen, auch beim Dieter Baacke Preis dabei zu sein.

19:30   Empfang mit Imbiss
20:15   Dieter Baacke Preisverleihung

Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit aus.
Ziel ist, herausragende medienpädagogische Projekte und Methoden zu würdigen und bekannt zu machen, die Kindern, Jugendlichen und Familien einen kreativen, kritischen Umgang mit Medien vermitteln und ihre Medienkompetenz fördern.

Mehr Informationen finden Sie unter: https://dieter-baacke-preis.de/

Eine ANMELDUNG zur DIETER BAACKE PREISVERLEIHUNG ist erforderlich! Die Teilnahme ist kostenlos.

Samstag, 18.11.2023

Netzwerkabend

Netzwerkabend in der Rudolf-Oetker-Halle im Rahmen des 40. Forums Kommunikationskultur

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Netzwerkabend in der Rudolf-Oetker-Halle im Rahmen des 40. Forums Kommunikationskultur

Eine Teilnahme am Netzwerkabend ist nur möglich, wenn Sie Besucher*in des 40. Forums Kommunikationskultur sind.

Der Netzwerkabend findet am 18.11.2023 von 19:00 – 23:30 Uhr in der Rudolf-Oetker-Halle (Lampingstraße 16, 33615 Bielefeld) statt.

Am  Netzwerkabend zum 40. GMK-Forum Kommunikationskultur wollen wir gemeinsam speisen, tanzen und uns austauschen.

Das Kulturdezernat der Stadt Bielefeld hat uns dafür dankenswerterweise das Foyer der Oetkerhalle zur Verfügung gestellt und beteiligt sich an den Raumkosten.

DJ Anja wird uns auf dem Dancefloor mit Alternative 80ies, 90ies auf eine Zeitreise und sicher auch wieder ins 21. Jahrhundert mitnehmen.

Speisen wird es ab 19:00 Uhr geben, die Kosten für Getränke sind bitte selbst zu tragen. Es wird Stehtische und Loungemöglichkeiten geben.

Und im nächsten Jahr geht es mit dem Feiern weiter: da wird die GMK selbst 40 Jahre alt.

[ultimate_heading main_heading=“Freitag 17. November 2023″ heading_tag=“h1″][/ultimate_heading]

15:00 – 17:00 Uhr

Tagesmoderation:

  • Şenol Keser, Moderator/ Freier Journalist, Sprecher GMK-Landesgruppe NRW
  • Anja Pielsticker, Medienpädagogin

15:00 Uhr   Begrüßungen (Raum: H1)

  • Prof. Dr. Anna-Maria Kamin, Studiendekanin der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld
  • Arne Busse, Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
  • Sven Lehmann, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt (Videobotschaft)
  • GMK-Vorsitzende

15:30 Uhr   Lesung und Gespräch (Raum: H1)

Die Schönheit der Differenz – Miteinander anders denken

  • Hadija Haruna-Oelker, Journalistin, Moderatorin und Autorin im Gespräch mit Şenol Keser

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16:30 Uhr   Kaffeepause (Raum: UniQ)

Lesung und Gespräch: Die Schönheit der Differenz – Miteinander anders denken

Hadija Haruna-Oelker liest im Gespräch mit Şenol Keser aus ihrem Werk: „Die Schönheit der Differenz – Miteinander anders denken“.

17:00 – 18:30 Uhr

17:00 Uhr   Impuls 1 (Raum: H1)

Unsichtbarkeiten in den Medien in Beziehung auf Intersektionalität und Teilhabe
Dr. Çiğdem Bozdağ, University of Groningen und Universität Bremen
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Impuls 1 mit Dr. Çiğdem Bozdağ

Beschreibung:

Digitale Medien wurden einst mit großer Hoffnung hinsichtlich einer verbesserten Teilhabemöglichkeit für die Marginalisierte in der Gesellschaft betrachtet. Der Zugang zu herkömmlichen Medien ist für die Mehrheit der Bevölkerung begrenzt und trägt zur Schaffung hierarchischer Sichtbarkeitsstrukturen und zur Verbreitung verzerrter Darstellungen bestimmter sozialer Gruppen in den Medien bei. Ein Beispiel hierfür ist die Unterrepräsentation von Migrant:innen, die häufig entweder als Bedrohungen oder als Opfer dargestellt werden (e.g. Figenschou & Thorbjornsrud, 2015; Horsti, 2013). Mit der Verbreitung des Internets sanken jedoch die Barrieren für die Medienproduktion und die Teilnahme an öffentlichen Diskussionen. Dies führte zu der Annahme, dass dies auch gesellschaftlich Marginalisierten eine stärkere Stimme verleihen und eine gerechtere Teilhabe ermöglichen würde. Die Forschung zu digitalen Ungleichheiten zeigt jedoch ein differenzierteres Bild. Die strukturellen sozialen Ungleichheiten, die durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Bildungsniveau, Alter, Geschlecht, sozioökonomischer Hintergrund und Ethnizität entstehen, werden auch im Internet reproduziert. Darüber hinaus haben sich neue Formen von digitalen Disparitäten entwickelt, die auf Unterschieden in digitalen Kompetenzen beruhen. Dieser Vortrag beleuchtet diese intersektionalen Ungleichheiten und untersucht, welche Rolle Medienbildung und Pädagogik heute spielen können, um sie zu verringern und jungen Menschen aller Hintergründe bessere Chancen auf Sichtbarkeit und Teilhabe in der digitalen Gesellschaft zu bieten.

Dr. Çiğdem Bozdağ: ist seit August 2019 Marie-Sklodowska-Curie Fellow an der Universität Bremen im Bereich Interkulturelle Bildung mit dem Projekt INCLUDED. Sie ist zudem Assistenzprofessorin für Medien und Journalismus an der Universität Groningen. Vorher war sie Assistenzprofessorin für Neue Medien an der Kadir Has Universität, Istanbul (2014-2019), und Mercator-IPC Fellow an der Sabanci Universität, Istanbul (2013-2014). Von 2008 bis 2013 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen und promovierte in Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ihre Forschungsinteressen umfassen digitale Medien, digitale Ungleichheit, digitale Kompetenz, Medienbildung, Medien und Migration sowie inter- und transkulturelle Kommunikation.

17:45 Uhr   Impuls 2 (Raum: H1)

Rassismuskritik und Bildung
Prof. Dr. Paul Mecheril, Universität Bielefeld
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Impuls 2 mit Prof. Dr. Paul Mecheril

Beschreibung:

Auch in  Deutschland haben in den letzten Jahren antirassistischen Artikulationen öffentliche Debatten wirksam angestoßen. Diese Artikulationen können verstanden werden als durchaus zornige Forderung, die Auseinandersetzung mit der Alltäglichkeit von rassistischen Unterscheidungssystemen in Angriff zu nehmen und eine Art dominanzkulturelle Ignoranz zu überwinden. Daran schließt Rassismuskritik an. Im Zuge dieser Kritik geht es darum, die Wirksamkeit rassistischer Handlungs-, Empfindungs- und Deutungsweisen empirisch zu erkennen und gesellschaftsanalytisch zu reflektieren.

Weil die Weigerung, Rassismus (etwa bei der Polizei, der Wohnungs- und Stellenvergabe, in Bildungsinstitutionen) zu thematisieren, rassistische Routinen stabilisiert, beginnt Rassismuskritik mit dem Sprechen über Rassismus. Was dies heißt und welchen Beitrag Rassismuskritik zur Analyse gesellschaftlicher Gegenwart leisten kann, soll im Vortrag so zur Diskussion gestellt werden, dass die Frage zum Thema wird, was es wohl hieße, in der programmatisch postrassistischen und der Idee der Demokratie verpflichteten Migrationsgesellschaft  gebildet zu sein.

Prof. Dr. Paul Mecheril: ist Universitätsprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem
Schwerpunkt Migration an der Universität Bielefeld. Er promovierte in Psychologie mit einer Arbeit
über das sprachliche Geschehen in Psychotherapiegesprächen, die Habilitation in
Erziehungswissenschaft widmete sich dem Phänomen der (Mehrfach)Zugehörigkeiten in der
Migrationsgesellschaft. Er beschäftigt sich unter anderem mit methodologischen und
methodischen Fragen interpretativer (Forschungs-)Praxis, Pädagogischer Professionalität,
migrationsgesellschaftlichen Zugehörigkeitsordnungen, Macht und Bildung.

19:30 – 23:00 Uhr

Dieter Baacke Preisverleihung (Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld)

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Dieter Baacke Preisverleihung (Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld)

Der Dieter Baacke Preis wird in diesem Jahr in der Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld verliehen.
Alle Teilnehmende vom Forum sind herzlich eingeladen, auch beim Dieter Baacke Preis dabei zu sein.

19:30   Empfang mit Imbiss
20:15   Dieter Baacke Preisverleihung

Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit aus.
Ziel ist, herausragende medienpädagogische Projekte und Methoden zu würdigen und bekannt zu machen, die Kindern, Jugendlichen und Familien einen kreativen, kritischen Umgang mit Medien vermitteln und ihre Medienkompetenz fördern.

Mehr Informationen finden Sie unter: https://dieter-baacke-preis.de/

  • 19:30 Uhr   Imbissempfang Dieter Baacke Preis
  • 20:15 Uhr   Preisverleihung

[ultimate_heading main_heading=“Samstag, 18. November 2023″ heading_tag=“h1″][/ultimate_heading]

10:00 – 11:00 Uhr

Tagesmoderation:

  • Şenol Keser, Moderator/ Freier Journalist, Sprecher GMK-Landesgruppe NRW

10:00   Pecha Kucha-Vorträge (Raum: H1)

Vielfalt, Teilhabe und Netzpolitik. Un|Sichtbarkeit und Medienpädagogik

1. Pixels of Empowerment: Wie Feminismus Spiele vielfältiger macht
Renate Hillen, Feministische Medienpädagogin
2. Hier gibt es nichts zu sehen! Selbstbestimmte (Un)Sichtbarkeit
Fleur Vogel, Bildungsreferentin LAG Kunst und Medien
3. Ich sehe, was du nicht siehst – (Netz-) Politische Bildung
Markus Gerstmann, Medienpädagoge, ServiceBureau Jugendinformation

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  • 10:45 Uhr   Kaffeepause (Raum: UniQ)

Pecha Kucha-Vorträge – Vielfalt, Teilhabe und Netzpolitik. Un|Sichtbarkeit und Medienpädagogik

„Pixels of Empowerment: Wie Feminismus Spiele vielfältiger macht“ (Renate Hillen)

Es wird anhand von positiven Beispielen gezeigt, wie eine adäquate, diverse Darstellung von Charakteren in Mainstream-Spielen funktionieren kann. Wir schauen uns an, was intersektionaler Feminismus damit zu tun hat, warum es so wichtig ist und vor allem, dass es Spaß machen kann!

Renate Hillen ist Co-Sprecherin für die Fachgruppe Games der GMK – Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. Sie ist auch Diplom-Pädagogin, Medienpädagogin, Schwarze Deutsche, Nerd, Queer-Feministin und eine leidenschaftliche Gamerin.

 

Hier gibt es nichts zu sehen! Selbstbestimmte (Un)Sichtbarkeit (Fleur Vogel)

„Sichtbar sein“ ist nicht gleichbedeutend mit „sich zeigen“ – und wer bestimmt eigentlich, wer wen wie zu sehen bekommt? Gemeinsam unternehmen wir eine kleine Reise durch diverse jugendliche Selbst|Bilderwelten. Dabei reflektieren wir, wie kreative Medienarbeit gelingen kann, die mehr als eine Perspektive in den Blick nimmt.

Fleur Vogel ist geschäftsführende Bildungsreferentin der Landesarbeitsgemeinschaft Kunst und Medien NRW e.V. und unterstützt Jugendhilfeeinrichtungen in ganz NRW bei der Konzeption, Durchführung und Dokumentation von Projekten der Kulturellen Bildung.

 

„Ich sehe, was du nicht siehst – (Netz-)Politische Bildung“ (Markus Gerstmann)

In der Kürze des Formats werden Schlaglichter auf netzpolitische Themen geworfen, die digitale und ethische Herausforderungen sichtbar machen. Dabei wird auch die Frage des in den Fokus-Stellens,  der Anonymisierung und des Vergessens aufgeworfen. Ohne direkte Antworten geben zu können, möchte dieser Pecha Kucha Vortrag den medienpädagogischen Diskurs intensivieren.

Markus Gerstmann: Medienpädagoge beim ServiceBureau Jugendinformation; interessiert sich in seiner Arbeitszeit für jugendliches Medienhandeln; analysiert und entwickelt Workshopkonzepte für Schüler*innen, Fachkräfte und Eltern zur Medienkompetenz und schreibt Artikel darüber.

11:00 – 12:30 Uhr

Workshops

Workshop 01: Digitale Souveränität erlangen: Selbstbestimmung und (Un-)Sichtbarkeit im digitalen Zeitalter (Raum: U2-205)

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Workshop 01: Digitale Souveränität erlangen: Selbstbestimmung und (Un-)Sichtbarkeit im digitalen Zeitalter (Raum: U2-205)

GMK-Fachgruppe Netzpolitik

Beschreibung:

In dem Workshop will die Fachgruppe Netzpolitik die Möglichkeit bieten sich mit den verschiedenen Facetten von (Un-) Sichtbarkeiten auseinanderzusetzen. Im Fokus steht dabei das Finden bzw. nicht finden von Personen, die (un-)sichtbare Teilhabe an Gruppen, gesellschaftlichen/ politischen Diskussionen sowie der Artikulation und Durchsetzung von Interessen

Sichtbarkeit bedeutet: gefunden werden, gesehen werden, sich als jemanden darstellen, Teil einer Gruppe sein, sich abgrenzen sich mit kulturellen Mustern und Identifikationsangeboten auseinanderzusetzen, anders oder gleich zu sein, wahr oder ernstgenommen werden, berücksichtigt werden, seine Interessen artikulieren, einbringen und durchsetzen können. Unsichtbarkeit bedeutet: Vergessenwerden im Netz, Privatheit, Selbstbestimmung über das, was andere von uns wissen dürfen. Keine Spuren hinterlassen. Anonym bleiben. Privatheit ist konstitutiv für die Demokratie.

Welche Aufgaben hat die Medienpädagogik in diesem Zusammenhang? Nicht nur als pädagogische Praxis, sondern auch als Wissenschaft und Impulsgeberin für die Politik? Könnte man sagen, Medienpädagogik hat im vorliegenden Zusammenhang die Aufgabe, Menschen zu befähigen, sich selbstbestimmt sichtbar zu machen bzw. über ihre Sichtbarkeit selbst zu entscheiden, sie selbstbestimmt zu gestalten? Im Netz, in der digitalen und analogen Welt?

Medien verbinden Wirklichkeiten miteinander und schaffen Öffentlichkeit. Sie bestimmen mit, was sichtbar wird und was verborgen bleibt. Medienbildung soll dazu beitragen, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit (Privatheit) in einer Kultur der Digitalität souverän zu gestalten. Jochen Hettinger skizziert in seinem Impulsvortrag entsprechende Rahmenbedingung und Handlungsperspektiven für die Medienpädagogik.

Durchführende:

  • Dr. Jochen Hettinger, Medienpädagoge und Sonderpädagoge
  • Renate Hillen, Feministische Medienpädagogin

Moderation:

  • Björn Friedrich, SIN Studio im Netz und Markus Gerstmann, ServiceBureau Jugendinformation

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personenseite.


Workshop 02: Sichtbar gegen das Unsichtbare – Chancen und Grenzen der frühkindlichen Medienbildung für (mehr) Teilhabe und Partizipation in diversitätssensibler Perspektive (Raum: U2-200)

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Workshop 02: Sichtbar gegen das Unsichtbare – Chancen und Grenzen der frühkindlichen Medienbildung für (mehr) Teilhabe und Partizipation in diversitätssensibler Perspektive (Raum: U2-200)

GMK-Fachgruppe Kita

Beschreibung:

Die Teilnehmenden setzen sich im Workshop intensiv mit den Themen „Heterogenität und Diversität“ sowie mit (Un-)Sichtbarkeiten in Bezug auf Medien(-erlebnissen) von Kindern auseinander. Nach einem kurzen theoretischen Input zum Begriff, bzw. zur Entstehung von und zum Umgang mit Heterogenität werden die Teilnehmenden mit verschiedenen Methoden (z.B. World-Café) aktiviert, sich über die Frage „Was gehört zu einem guten heterogenen Kita-Alltag und wie können Medien zum Erreichen der Zielperspektiven Teilhabe und Partizipation eingesetzt werden?“ auszutauschen, ihre Erfahrungen und Meinungen zu teilen und konkrete Ideen für die Praxis zu entwickeln. Themen aus der direkten Lebenswelt von Kindern, Eltern und Familien werden in einer „Galerie der Unsichtbarkeiten“ aufgegriffen, indem sich die Workshopgruppe zu unterschiedlichen Aussagen zu Medienkonsum und -erlebnissen austauscht und von eigenen Erfahrungen berichtet. Durch das Sichtbarmachen der Möglichkeiten der Medienpädagogik in der frühkindlichen Bildungsarbeit erarbeiten wir positive Wege, um den Problemen, die durch die Unsichtbarkeiten geschaffen werden, praktisch und lebensweltnah zu begegnen. Alle Ergebnisse werden im Nachgang zur Verfügung gestellt.

Durchführende:

  • Selma Brand, die amsel
  • Dr. Habib Güneşli, Universität Paderborn

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.


Workshop 03: Daten denken, Diversität darstellen – Medienpädagogische Perspektiven auf den kreativen Umgang mit Daten (Raum: U2-107)

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Workshop 03: Daten denken, Diversität darstellen – Medienpädagogische Perspektiven auf den kreativen Umgang mit Daten (Raum: U2-107)

Beschreibung:

Der Workshop Daten denken, Diversität darstellen nimmt die datengetriebene Un|Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen zum Anlass, aus einer (medien-)pädagogischen Perspektive über Daten und Datenqualitäten zu sprechen. Der Zugang zum Workshopthema wird durch zwei kurze Impulse zum Wechselverhältnis von Un|Sichtbarkeiten und Daten eröffnet. Es wird zunächst das Paradoxon aufgezeigt, dass mit Daten einerseits Un|Sichtbarkeiten re-produziert werden, diesen jedoch andererseits das Potenzial innewohnt, jene Ungleichheiten sicht- und belegbar zu machen. Daran anschließend wird der Fokus auf komplexe Daten und Dateninfrastrukturen gelegt, indem Fragen nach Zugänglichkeit und Teilhabe bei der Datenproduktion und -klassifikation betrachtet werden: Wer produziert welche Daten? Wie verarbeiten komplexe algorithmische Systeme Daten und wie wird damit Diskriminierung und Re-Produktionen von Stereotypen vorangetrieben? Es geht uns darum, die in Daten und Dateninfrastrukturen eingeschriebenen, teils verborgenen Weltbilder sichtbar zu machen. Aufbauend darauf, werden im Verlauf des WS in aktiver Zusammenarbeit kreative Methoden im Umgang mit Daten vorgestellt, erprobt und abschließend in Hinblick auf die Anwendung in der diversitätssensiblen pädagogischen Praxis kritisch reflektiert und zur Diskussion gestellt.

Durchführende:

  • Janne Stricker, Universität Bielefeld
  • Juliane Ahlborn, Universität Bielefeld

Moderation:

  • Jun. Prof. Dr. Lilli Riettiens, Universität Mainz

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.


Workshop 04: Jugend (wieder) sichtbar machen! Welchen Beitrag leistet die außerschulische Medienpädagogik? (Raum: U2-229)

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Workshop 04: Jugend (wieder) sichtbar machen! Welchen Beitrag leistet die außerschulische Medienpädagogik? (Raum: U2-229)

GMK-Fachgruppe Außerschulische Medienpädagogik

Beschreibung:

Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Angeboten zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen scheint während der Coronajahre gewachsen zu sein, und gleichzeitig haben viele Einrichtungen nach der Pandemie mit niedrigen Teilnehmendenzahlen in Präsenzveranstaltungen zu kämpfen. Wie können Kinder und Jugendliche mit ihren Bedürfnissen erreicht werden? Welche Rolle spielt die Freiwilligkeit in der außerschulischen Medienpädagogik und wie ist diese in Bildungsangeboten z. B. in Kooperation mit Schule umsetzbar? Worin liegen die besonderen Potenziale der medienpädagogischen Arbeit mit jungen Menschen?

Der Workshop der Fachgruppe „Außerschulische Medienpädagogik“ gibt kurze Praxiseinblicke in unterschiedliche Settings der lebensweltnahen Kinder- und Jugendarbeit und setzt damit Impulse für einen Austausch über das Selbstverständnis der außerschulischen Medienpädagogik unter den Teilnehmenden. Ziel ist es, gemeinsam Ideen zu entwickeln, die außerschulische Medienpädagogik sichtbarer zu machen, um nicht nur Jugendliche zu erreichen, sondern auch ein Bewusstsein für die Notwendigkeit unserer Arbeit zu schaffen.

Durchführende:

  • Maik Rauschke, AWO Kinder- und Jugendzentrum “Schiene”
  • Paul Pienkny, CIA Spandau Medienkompetenzzentrum
  • Felix Ramm, CIA Spandau Medienkompetenzzentrum

Moderation:

  • Julia Behr, JFF Berlin und Isgard Walla, lmb Brandenburg

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.


Workshop 05: Inklusives Making & Coding (Raum: U2-217)

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Workshop 05: Inklusives Making & Coding (Raum: U2-217)

GMK-Fachgruppe Inklusive Medienbildung

Beschreibung:

Wie bei SELFMADE Produkte entstehen – selbst erlebt und gemacht!

Oft sind es schon die kleinen Dinge des Alltags, die Menschen mit Behinderungen vor große Herausforderungen stellen. Dabei gehört es zu den Grundbedürfnissen des Menschen, ein möglichst selbständiges und unabhängiges Leben zu führen.

Der Grundgedanke des Dortmunder MakerSpaces „SELFMADE“ ist die exemplarische und partizipative Herstellung für die Teilhabe an Kommunikation, Alltag und Arbeitsleben im Büro für Unterstützte Kommunikation. Es gilt, die Herstellung individualisierter Hilfsmittel zu professionalisieren, die in dieser Form nicht von den Krankenkassen finanziert werden. SELFMADE greift dabei auf Erfahrungen mit der Entwicklung von Laboren und Zentren sozialer Innovation zurück.  Grundlegend ist dabei ein nutzerorientierter Designansatz, um die zu gestaltenden Objekte von Menschen mit Behinderungen für Menschen mit Behinderungen herzustellen.

Das Projekt versteht sich als Beitrag zur Förderung der Inklusion von Personen, die noch erhebliche Schwierigkeiten haben, an der digitalen Welt zu partizipieren. Hierzu sucht das inklksuive Team nicht nach exklusiven Lösungen, sondern entwickelt Hilfsmittel, die mainstreamfähig und nutzbar für alle sein sollen. Zu Grunde liegt dabei die Desgin-Thinking Methode, um die zu gestaltenden Produkte in einem Prozess von Menschen mit Behinderungen für Menschen mit Behinderungen herzustellen.

Neben dem Selfmade Team stellt das Team von nimm!-dem Netzwerk Inklusion mit Medien aus NRW sich vor. Das Team hat Methoden für die Inklusive Jugendmedienarbeit entwickelt, die sie gern im Rahmen des Workshops vorstellt. Hier geht es unter anderem darum, einen leichten Einstieg in das Thema zu finden und Fach-Begriffe für alle verständlich zu machen. Die Publikation Dabei sein und mitreden! Coding und Making für alle, sowie Beiträge auf unserem Portal nimm!-Akademie unterstützen Fachkräfte der offenen Jugendarbeit beim inklusiven Coding und Making.

SELFMADE bringt als einer der wenigen inklusiven Makerspaces Personen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen und Hintergründen zusammen. Senioren, Menschen mit Behindeurngen und alle anderen Technikbegeisterten gewinnen dabei auf Augenhöhe Einblicke in die Lebenswelten der jeweils anderen, die auch durch die entwickelten Produkte sichtbar werden.

Durchführende:

  • Henning Scholz, AWO
  • Leonie Buschoff, AWO
  • Elisabeth Hermanns, PIKSL Labor
  • Helen Rademakers, PIKSL Labor
  • Dr. Nadja Zaynel, PIKSL Labor
  • Matthias Kapuvari, AWO
  • Lidia Flocke, LAGLM
  • Dr. Christine Ketzer, LAGLM

Moderation:

  • Prof. Dr. Ingo Bosse, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.


Workshop 06: Medienpädagogik für alle?! Sensibilisierung für queere Perspektiven und professionelle Haltungsentwicklung (Raum: U2-240)

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Workshop 06: Medienpädagogik für alle?! Sensibilisierung für queere Perspektiven und professionelle Haltungsentwicklung (Raum: U2-240)

GMK-Fachgruppe  Medien und Geschlechterverhältnisse

Beschreibung:

Allen ist klar: (Medien-)Pädagogische Arbeit ist für alle da bzw. muss jede:n erreichen! Und das ohne Benachteiligungen und Vorurteile jeder Art. Doch wie gelingt das? Wie können / sollten medienpädagogische Fachkräfte Geschlechtervielfalt in ihrer Arbeit berücksichtigen? Wie können sie eine andere Perspektive einnehmen, also auch mögliche eigene Vorurteile und damit einhergehende Diskriminierungen erkennen? Der Workshop will diesen Fragen auf den Grund gehen und ganz praktisch erarbeiten, wie eine moderne medienpädagogische Arbeit aussieht, die die diskriminierungssensibel ist und jede:n teilhaben lässt.

Durchführende:

  • Stefan Hintersdorf, Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW
  • Lena Morgenstern, Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW
  • Nicola Tofaute, FUMA Fachstelle Gender und Diversität NRW

Moderation:

  • Denise Gühnemann, games.nrw

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.


Workshop 07: Gegen Hass im Netz: Ansätze für die politische Medienbildung (Raum: U2-223)

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Workshop 07: Gegen Hass im Netz: Ansätze für die politische Medienbildung (Raum: U2-223)

Kompetenznetzwerk Gegen Hass im Netz (GMK)

Beschreibung:

Das Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz (KPN) ist ein Zusammenschluss aus fünf etablierten Organisationen, die sich gegen Hassrede und Gewalt im digitalen Raum engagieren und mit ihrer Expertise eine zentrale Anlaufstelle für Hilfesuchende und Interessierte bilden. Gemeinsam engagieren wir uns für einen respektvollen Umgang im Netz, in dem Hass keine Chance hat.

Im Workshop stellen sich jugendschutz.net und die GMK als zwei der fünf Organisationen des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz (KPN) vor.

Das GMK-Projekt gegen Hass im Netz präsentiert erste Ergebnisse der Bedarfserhebung unter pädagogischen Fachkräften. jugendschutz.net stellt das Teilprojekt MAIA vor, in dem eine Sammlung von Kurzanalysen zu extremistischen, verhetzenden und ähnlichen jugendschutzrelevanten Online-Inhalten erarbeitet wird. Neben der Einordnung dieser Inhalte liegt der Fokus auf formal-ästhetischen Aspekten, die für die Beeinflussung des Publikums relevant sind.

Im zweiten und praxisorientierten Teil des Workshops werden gemeinsam mit den Teilnehmenden Beispiele analysiert und diskutiert, inwiefern die Analysen im Kontext der (medien)pädagogischen Praxis genutzt werden können. Es werden Methoden sowie praxisnahe Einsatzmöglichkeiten für und in der Arbeit gegen Hass im Netz gezeigt und getestet.

Durchführende:

  • Sebastian Schneider, jugendschutz.net, gHiN

Moderation:

  • Heiko Wolf und Carolin Rössler, GMK im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.


12:45 – 14:00 Uhr

  • 12:45 Uhr   Mittagsimbiss (Raum: UniQ)

13:15 Uhr    Markt der Möglichkeiten (Raum: vor H1)

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Markt der Möglichkeiten

Folgende Ausstellungs- und Mitmachangebote finden im Rahmen des „Markt der Möglichkeiten“ statt:

  • KBoM – Keine Bildung ohne Medien (Stand)
  • Klicksafe (Stand)
  • GAmM (Stand)
  • DigitalcheckNRW (Stand)
  • Kopaed (Stand)
  • GMK-M-Team (Mitmachangebot)
    • Wir haben verschiedenen Aufgaben aus dem Multiplayer Onlinespiel „Among Us“ ins reale Leben geholt. Mit Hilfe von Scratch-Programmierungen, Makey Makeys, dem Bauen einfacher Stromkreise oder ganz schlicht analog sind verschiedene Stationen entstanden, an denen ihr die die Aufgaben der Crew-Mitglieder oder die Sabotagen der Imposter „in echt“ ausprobieren könnt.
  • AG 9 Medienpädagogik, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld                                                                     
  • Wegweisend. Einblick in das Arbeiten mit Ozobots.
    • Können Prozesse der unsichtbaren Automatisierung sichtbar gemacht werden? Die Antwort ist „ja!“ und das sogar schon im Kindesalter – Mit Hilfe der kleinen Miniroboter können algorithmische Prozesse spielerisch erfahrbar gemacht werden. Jeder Mensch wird hier zum Programmierenden. Das Projekt „Roboter in der Schule“ zeigt Einblicke in mögliche medienpädagogische Konzepte. An dem Stand wird ebenfalls ein Ausprobieren der Ozobots möglich sein.

AG 9 Medienpädagogik, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld 

  • Was du nicht sagst?! Über non-verbale Erklärungen zwischen Maschine und Mensch
    • Wie können Menschen Entscheidungen von Maschinen nachvollziehen? Was sagen die algorithmischen Ansätze aus? Wie kann künstliche Intelligenz (KI) begreifbar werden? Diesen Fragen geht der Sonderforschungsbereich/Transregio „Constructing Explainability“ nach. Das Projekt B05 beschäftigt sich dabei explizit mit non-verbalen Erklärungen zwischen Maschine und Mensch. In Kontakt mit Menschen lernt der Roboter eine Tätigkeit, beispielsweise eine Bewegung. Dabei können Missverständnisse auftreten, denn Anwender*innen wissen häufig nicht, wie sich ein Roboter Fähigkeiten aneignet – ist die Blickrichtung des Roboters entscheidend oder sind es andere Faktoren, die das maschinelle Lernen beeinflussen?
    • Auf dem Forum wird es einen Aufbau geben. Interessierte Teilnehmende des Forums haben zudem die Möglichkeit, am Samstag an einer Interaktionsstudie, die in Kooperation mit der AG9 Medienpädagogik durchgeführt wird, teilzunehmen. Eine Voranmeldung hierfür ist nötig, da die Kapazitäten begrenzt sind. Die Anmeldung kann am Freitag am Stand zum Projekt sowie digital erfolgen.

 

14:00 – 15:30 Uhr

Workshops

Workshop 08: Diskriminierung durch Algorithmen. Erkennen – sensibilisieren – austricksen (Raum: U2-205)

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Workshop 08: Diskriminierung durch Algorithmen. Erkennen – sensibilisieren – austricksen (Raum: U2-205)

Beschreibung:

Aus der Forschungsliteratur zu selbstlernenden Systemen wissen wir, dass diverse KI-basierte Systeme oftmals Bias (re-)produzieren und somit Ungleichheit und Exklusion verstärken (Tulodziecki 2020). Lopez (2021) beschreibt, wie bestimmte Gruppen aufgrund eines ‚ racial bias‘  unsichtbar, übermäßig sichtbar oder verzerrt abgebildet werden. Gleichzeitig werden gesellschaftliche Bias und Stereotype (re-)produziert, indem strukturelle Ungleichheiten, die in der Gesellschaft vorherrschen, von Algorithmen und künstlicher Intelligenz (KI) abgebildet, betont und verstärkt werden. Studien zeigen, dass die Nutzer*innen oft die algorithmische Kuratierung diverser KI-getriebenen Dienste nicht wahrnehmen, bzw. nicht als problematisch und diskriminierend einschätzen (MeMo:Ki 2021; Overdiek & Petersen, 2022). Für ein selbstbestimmtes (souveränes) Leben mit digitalen Medien ist jedoch ein informierter, reflektierter, kritischer – kompetenter – Umgang mit KI notwendig (Digitales Deutschland 2021). Dies trifft insbesondere für Gruppen zu, die von (digitaler) Ungleichheit besonders geprägt sind, wie beispielsweise Migrant*innen, Frauen oder Menschen im hohen Lebensalter (Neag et al., 2022; Gruber & Hargittai 2023).

Das Ziel des Workshops ist im Dialog mit Akteuren der Wissenschaft, aktivistischer Netzwerke und Medienpraxis Herangehensweisen zu erarbeiten, wie algorithmenvermittelte Diskriminierung, bzw. Diskriminierung durch KI-Systeme im Alltag erkennbar gemacht werden kann und wie digitaler Ungleichheit ausgesetzte Gruppen dafür sensibilisiert und zum kompetenten Umgang ermächtigt werden können.

Der Workshop startet mit einem kurzen wissenschaftlichen Input über aktuelle Studien zur algorithmischen Diskriminierung und gesellschaftlichen Wahrnehmung der Diskriminierung durch KI-Systeme. Der Einstieg liefert eine Ausgangsbasis der problemzentrierten Gruppenarbeit, bei der Anstöße für die Förderung des kompetenten Umgangs mit KI erarbeitet werden.

Dr. Anne Mollen berichte aus Ihrer Forschung und politischen Arbeit bei AlgorithmWatch und an der Universität Münster im Bereich Automatisierung und Algorithmen. Der Kurzimpuls skizziert, die Ursachen von algorithmenbasierter Diskriminierung, warum diese oft unerkannt bleibt und welche Schutzmaßnahmen es gibt. Es wird um die Frage gehen, welche Rolle die Zivilgesellschaft spielen kann, um Menschen für algorithmenbasierte Diskriminierung zu sensibilisieren, an welchen Stellen im Prozess der Automatisierung Handlungsbedarf besteht, um algorithmenbasierte Diskriminierung zu verhindern, und welche Perspektiven dies für medienpädagogische Arbeit eröffnet?

Durchführende:

  • Dr. Anne Mollen, WWU Münster, AlgorithmWatch
  • Maximilian Schober, JFF München

Moderation:

  • Moderiert wird die Veranstaltung durch Dr. Laura Sūna und Univ.-Prof. Dr. phil. Dagmar Hoffmann. Gemeinsam mit den Teilnehmenden des Workshops wird anhand interaktiver Beteiligungsformate das Thema Diskriminierung durch Algorithmen verhandelt und Förderbedarfe für Politik, Zivilgesellschaft sowie Anregungen für medienpädagogische Arbeit erarbeitet.

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.


Workshop 09: play4 your rights – Die App und das Kartenspiel für die spielerische Entwicklung von Strategien gegen Sexismus und Diskriminierung im Netz (Raum: U2-223)

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Workshop 09: play4 your rights – Die App und das Kartenspiel für die spielerische Entwicklung von Strategien gegen Sexismus und Diskriminierung im Netz (Raum: U2-223)

GMK-Fachgruppe Games

Beschreibung:

Im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojekts „Play for Your Rights! – Innovative Medienbildungsstrategien gegen Sexismus und Diskriminierung“ wurden ein Kartenspiel und ein Urban-Game entwickelt, die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen, spielerisch Strategien zu entwickeln, sexistischer Hassrede sowie geschlechtsbasierten Stereotypen und Diskriminierung in sozialen Medien und im täglichen Leben entgegentreten zu können.

Das Projekt nutzte Gamification Strategien, die sich an Schüler*innen im Teenager-Alter richteten, um ihnen sexistische Hassreden erfahrbar zu machen und positive Lösungen sowie strategische Reaktionen auf diese Hassreden zu finden. Das Kartenspiel regte sie dazu an, Empathie zu entwickeln und eine positive Einstellung zu den verschiedenen geschlechtlichen Rollen zu finden. Das Spiel schafft einen sicheren Raum, in dem junge Menschen mit Spaß partizipieren. Viele Teile des Spiels sind mit der Gefühls- und Beziehungswelt verbunden und ermöglichen, in einem geschützten Rahmen über wichtige Themen diskutieren zu können. Parallel zum Kartenspiel wurde die App Play4 als digitales Urban Game entwickelt. Sie eröffnet neue Möglichkeiten zur Reflexion, indem sie Nutzer*innen in der Online-Welt (z. B. über Instagram oder WhatsApp) in „Angriffssituationen” versetzt.

Im Workshop werden die Spiele vorgestellt und gemeinsam ausprobiert, mit welchen einfachen Mitteln sich die sensiblen Inhalte erarbeiten lassen und wie man die Spiele in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gut einsetzen kann.

Durchführende:

  • Daniel Zils, medien+bildung.com gGmbH
  • Katja Batzler, medien+bildung.com gGmbH

Moderation:

  • Dirk Poerschke, LVR-Zentrum für Medien und Bildung

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Workshop 10: Diskriminierungskritische Medienpädagogik – Empowerment und Powersharing für marginalisierte Kinder und Jugendliche (Raum: U2-107)

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Workshop 10: Diskriminierungskritische Medienpädagogik – Empowerment und Powersharing für marginalisierte Kinder und Jugendliche (Raum: U2-107)

Beschreibung:

Medienpädagogik braucht einen stärkeren rassismuskritischen Blick! Dies wird deutlich wenn Studien, wie z.B. die JIM-Studie, eine Grundlage für medienpädagogische Arbeit, bei bestimmten Gruppen nur wenig Aussagekraft hat. So liegt bspw. der Wert an berichteten Diskriminierungserfahrungen in Sozialen Netzwerken weit unter jenem, den pädagogische Fachkräfte eines Zentrums für Mädchen* of Colour berichtet haben. Auf solche und weitere „Unsichtbarkeiten“ gilt es hinzuweisen und so zu einem individuellen und kollektiven Reflexionsprozess unter den medienpädagogischen Fachkräften anzuregen.

Der Workshop wagt die These, dass der überwiegende Teil der medienpädagogische Fachkräfte ein privilegiertes Verständnis von Medienpädagogik hat. Grundlage dieser These sind die gemachten Erfahrungen der Referentin bei einem Medienworkshop mit BIPoC (Black Indigenous People of Colour) Mädchen*.

Die Teilnehmenden setzen sich mit der These auseinander, indem sie zunächst eingeladen werden, sich selbst und ihre Position in der Gesellschaft zu reflektieren und sich zu fragen, mit welchen Erwartungen an die Zielgruppen sie medienpädagogische Angebote planen.

Aus dem Wissen um das individuelle und berufliche Mindset der Wahrnehmung und Zuschreibung von Menschen und Menschengruppen wird die eigene medienpädagogische Praxis auf den Prüfstand gestellt. Bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die in ihrem Alltag Mehrfachdiskriminierung erfahren und beispielsweise Sexismus, Klassismus, Rassismus und Ableismus ausgesetzt sind, ist die Einstellung und Herangehensweise der verantwortlichen Fachkraft besonders wichtig, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Am Ende nehmen die Teilnehmenden einen kollektiv erlebten Erkenntnisprozess mit und Ideen für strukturelle Handlungsmöglichkeiten, Verantwortung für Diskriminierungserfahrungen (insbesondere Rassismus, Sexismus und Klassismus) in ihrem medienpädagogischen Wirkungsbereich zu übernehmen.

Durchführende:

  • Rebecca Wienhold, Familienzentrum Lichtenrade | Mediennetz Lichtenrade

Moderation:

  • Caroline Walke, Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“

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Workshop 11: Chancen und Hemmnisse digitaler Familienbildung für Frauen of Color (Raum: U2-240)

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Workshop 11: Chancen und Hemmnisse digitaler Familienbildung für Frauen of Color (Raum: U2-240)

Beschreibung:

Die Corona Situation hat der Familienbildung zu einem digitalen Schub verholfen. Viele digitale Angebote sind entstanden und bestehen heute noch weiter. Traditionelle Familienbildung hatte bisher Schwierigkeiten einen Zugang zu Frauen of Color (FoC) zu finden. Digitale Angebote könnten daher eine Chance sein, diese Zielgruppe zu erreichen.

Nach einer theoretischen Themeneinführung und der Vorstellung von Praxiserfahrungen, die im Bildungs- und Familienzentrum Vielinbusch zu digitaler Familienbildung mit FoC als Zielgruppe gemacht wurden, diskutieren wir im Workshop Strategien zur Überwindung von Herausforderungen, um eine lebensweltorientierte digitale Familienbildung zu ermöglichen.

Der Workshop ist praxisorientiert und bezieht sich auf theoretische Erkenntnisse der Familienbildung, Lebensweltorientierung und dem vorurteilsbewussten Ansatz.

Durchführende:

  • Mona Kheir El Din, TH Köln Familienbildung und freie Medienpädagogin

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Workshop 12: Forschungsethische Herausforderungen in der Medienforschung (Raum: U2-200)

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Workshop 12: Forschungsethische Herausforderungen in der Medienforschung (Raum: U2-200)

GMK-Fachgruppe Qualitative Medienforschung

Beschreibung:

Wie können Forscher*innen ethische Aspekte in der Datenerhebung und -verarbeitung gewährleisten? Wie kann Intersektionalität in der Analyse von Medieninhalten und -praktiken berücksichtigt werden? Und welche Methoden ermöglichen eine inklusive Teilhabe?

Der Workshop „Forschungsethische Probleme in der Medienforschung“ behandelt Herausforderungen ethischer Medienforschung. Es geht mitunter um Fragen der Privatsphäre und des Datenschutzes sowie um den Umgang mit sensiblen Inhalten und Gruppen.

Aktuelle Fragestellungen, die im Workshop behandelt werden:

  • Wie können Forscher*innen ethische Aspekte in der Datenerhebung und -verarbeitung in Sozialen Medien gewährleisten, insbesondere im Hinblick auf den Schutz der Privatsphäre der Teilnehmenden?
  • Wie können Forschende die Intersektionalität in der Analyse von Medieninhalten und -praktiken berücksichtigen, um die vielfältigen Erfahrungen heterogener Gruppen zu verstehen?
  • Welche Methoden und Ansätze ermöglichen eine inklusive Teilhabe von unterschiedlichen Stimmen und Perspektiven in der Medienforschung, um repräsentative Ergebnisse zu erzielen?
  • Wie kann die Medienforschung dazu beitragen, die Teilhabe von marginalisierten Gruppen in der Gesellschaft zu fördern und Chancengleichheit zu gewährleisten?

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmer*innen ein Verständnis für die ethischen Herausforderungen in der Medienforschung zu vermitteln und sie dabei zu unterstützen, ethisch verantwortungsvolle Forschungs-praktiken zu entwickeln.

Durchführende:

  • Dr. Thomas Rakebrand, Universität Leipzig

Moderation:

  • Prof. Dr. Sonja Ganguin, Universität Leipzig und Prof. Dr. Thomas Knaus, PH Ludwigsburg | FTzM

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Workshop 13: Digital teilhaben – Klassismus und frühkindliche Medienbildung (Raum: U2-229)

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Workshop 13: Digital teilhaben – Klassismus und frühkindliche Medienbildung (Raum: U2-229)

DKHW (Deutsches Kinderhilfswerk)

Beschreibung:

Jedes 5. Kind in Deutschland ist von Armut betroffen. Infolge von Inflation, steigenden Energiepreisen und den Nachwirkungen der Corona-Pandemie ist eine weitere Verschärfung der Lage zu erwarten. Armut in Familien wirkt sich auch auf Bildungsgerechtigkeit aus und betrifft dabei unter anderem auch die digitalen Bildungs- und Teilhabechancen der Jüngsten. Dabei spielen nicht nur Ungleichheiten bezüglich des Zugangs und der Ausstattung mit digitalen Medien eine Rolle, sondern auch Ungleichheiten, die sich in der Praxis der Mediennutzung und -erziehung manifestieren und bereits im frühkindlichen Lebensalter wirken.

Im Workshop wollen wir zunächst über Klassismus und Kinderarmut sprechen, um den Teilnehmer*innen theoretische Grundlagen zum Thema armutsbedingter Ausschlüsse an die Hand zu geben. Dabei soll deutlich werden, dass hier gegen das Diskriminierungsverbot (Art.2) der UN-Kinderrechtskonventionen verstoßen wird, welches besagt, dass alle Kinder unabhängig ihres Geschlechts, ihrer Herkunft oder ihres sozialen Status die gleichen Rechte besitzen.

Vor diesem Hintergrund wird gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Grundlagen des Konzeptes „Digital Divide“ erarbeitet, das verschiedene Dimensionen digitaler Ungleichheit beschreibt und der Frage nachgeht, welche Hindernisse digitaler Teilhabe von Kindern im Wege stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf die frühkindliche Lebensphase sowie auf die Einbeziehung der Praxiserfahrungen der Teilnehmer*innen gelegt und Lösungsansätze diskutiert, die allen Kindern (digitale) Teilhabe ermöglichen können.

Im letzten Teil des Workshops sollen dann konkrete Methoden und Praxisbeispiele für frühkindliche, klassismussensible Medienbildung kennengerlernt und kreativ erprobt werden.

Till Mischko geht in seinem Kurzvortrag, der in das Thema des Workshops einführen wird, der Frage nach, wie gesellschaftliche Ungleichheiten und klassistische Benachteiligungen Kinderrechte wie das Recht auf Beteiligung und einen angemessenen Lebensstandard verletzen und somit Kinder von Mitbestimmung und Teilhabe im Kita-Alltag ausschließen.

Durchführende:

  • Selma Brand, die amsel
  • Julia Behr, JFF Berlin

Moderation:

  • Till Mischko, Deutsches Kinderhilfswerk e. V.

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Workshop 14: Echt jetzt? Mediale Projekte zur authentischen Berichterstattung von Migrant*innen und Geflüchteten (Raum: U2-217)

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Workshop 14: Echt jetzt? Mediale Projekte zur authentischen Berichterstattung von Migrant*innen und Geflüchteten (Raum: U2-217)

Klicksafe, GMK-Fachgruppe Global Media Literacy

Beschreibung:

Der Workshop besteht aus 3 Teilen:

Teil 1: Die Neuen deutschen Medienmacher*innen, vertreten von Jutta Brennauer, stellen ihr Projekt „Better Post“ vor. Ein Projekt für guten, weil rassismuskritischen Journalismus auf Social Media und hassfreie Kommentarspalten. Das Projekt der NdM ist gemeinsam mit der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid, Das NETTZ und jugenschutz.net Teil des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz.
Teil 2: Migrant:innen und insbesondere Muslim:innen sind in etablierten Medien unterrepräsentiert und werden häufig verzerrt, negativ und teilweise falsch dargestellt. Angesichts einer tendenziell negativen Islamberichterstattung etablierter Medien in Deutschland, hat sich eine muslimische Gegenöffentlichkeit im Internet herausgebildet, die einen Qualitätsgewinn für die Diskursöffentlichkeit und damit einhergehend für die Demokratie insgesamt darstellen kann. (Teil von Said Rezek) Said Rezek erzählt von seiner Motivation und Arbeit als Blogger. Er versucht vor allem das Islambild in Deutschland zu korrigieren.
Teil 3: Die Moderatorin stellt einige Beispiele von Karakayatalks.com vor. Die Influencerin Karakaya macht kleine Videofilme zu aktuellen Themen aus einer explizit nicht eurozentristischen Sichtweise für GenZ und Millenials of Color.

Durchführende:

  • Said Rezek, Politikwissenschaftler, Journalist, Blogger
  • Jutta Brennauer, Neue Deutsche Medienmacher*innen

Moderation:

  • Dr. Ida Pöttinger und Jürgen Lauffer

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15:45 – 19:00 Uhr

  • 15:45 Uhr   Kaffeepause (Raum: UniQ)

16:15 Uhr   Spoken Word Performance (Raum: H1)

  • Hamida Shamat, Spoken Word Artist, i,Slam e.V.

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16:30 Uhr   Talk (Raum: H1)

Diversität, Inklusion und Empowerment in der postdigitalen Medienpädagogik und Medienbildung

  • Moderation: Şenol Keser
  • Dr. Habib Güneşli, Universität Paderborn
  • Prof. Dr. Katrin Schlör, EH Ludwigsburg
  • Dr. Guido Bröckling, JFF Berlin
  • Dr. Nadja Zaynel, PIKSL Labor Düsseldorf
  • Mona Kheir El Din, TH Köln

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17:45 Uhr   GMK-Fachgruppentreffen

  • Alle Besucher*innen des Forums sind herzlich dazu eingeladen an den Treffen der GMK-Fachgruppen teilzunehmen. Weitere Informationen erhalten Sie vor Ort am Tagungsbüro.

Spoken Word Performance – Hamida Shamat

Hamida Shamat, ist in London geboren und wuchs in verschiedenen Teilen Deutschlands auf. Neben dem Beruf der Zahnärztin schreibt sie gerne Spoken Word Texte. In ihren Texten widmet sie sich: Identitäts- und Herkunftsthemen, der Frage was Heimat bedeutet und als Muslima spiegeln sich Glaube und Spiritualität auch wieder. Durch ihren deutsch-ägyptischen Hintergrund ist Hamida von zweier Kulturen geprägt worden.

Zuletzt stand sie auf der Bühne in Hamburg am Tag gegen Antimuslimischen Rassismus zum Gedenken an den Mord von Marwa El Sherbini.

Talk – Diversität, Inklusion und Empowerment in der postdigitalen Medienpädagogik und Medienbildung

Talkgäste: 

Dr. Habib Güneşli ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Inklusive Pädagogik der Universität Paderborn. Sein Forschungsinteresse gilt der bildungs- und medienbezogene Ungleichheitsforschung sowie der frühkindlichen Gestaltung von (medialen) Lern-, Erfahrungs- und Bildungsräumen im Kontext von Migration und Diversität.

Prof. Dr. Katrin Schlör ist Professorin für kulturelle Bildung in der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg am Campus Reutlingen. Darüber hinaus ist sie als selbständige Referentin, Autorin und Beraterin für Medienbildung tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u.a. digitale Ungleichheit, lebenslagensensible Medienpädagogik und Medien in Familien.

Dr. Guido Bröckling ist Medienkulturwissenschaftler und Medienpädagoge. Er leitet seit 2017 das Büro Berlin des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und beschäftigt sich mit medienpädagogischen Fragestellungen auf der Schnittstelle zwischen Politischer Bildung, Kultureller Bildung und Medienbildung, sowie Fragen der sozialen Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Teilhabe marginalisierter Gruppen in verschiedenen Bildungskontexten.

Dr. Nadja Zaynel ist die Leitung des PIKSL Labors in Düsseldorf.

Mona Kheir El Din: Kindheits- und Sozialwissenschaftlerin, Dipl. Informatikerin, Anti-Bias-Trainerin; Lehrkraft an der TH Köln; Schwerpunkte: vorurteilsbewussten Familienbildung, Anti-Diskriminierungsarbeit, Medienpädagogik und mehrsprachigen Erziehung

19:00 – 23:30 Uhr

Netzwerkabend

Netzwerkabend in der Rudolf-Oetker-Halle im Rahmen des 40. Forums Kommunikationskultur

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Netzwerkabend in der Rudolf-Oetker-Halle im Rahmen des 40. Forums Kommunikationskultur

Eine Teilnahme am Netzwerkabend ist nur möglich, wenn Sie Besucher*in des 40. Forums Kommunikationskultur sind.

Der Netzwerkabend findet am 18.11.2023 von 19:00 – 23:30 Uhr in der Rudolf-Oetker-Halle (Lampingstraße 16, 33615 Bielefeld) statt.

Am  Netzwerkabend zum 40. GMK-Forum Kommunikationskultur wollen wir gemeinsam speisen, tanzen und uns austauschen.

Das Kulturdezernat der Stadt Bielefeld hat uns dafür dankenswerterweise das Foyer der Oetkerhalle zur Verfügung gestellt und beteiligt sich an den Raumkosten.

DJ Anja wird uns auf dem Dancefloor mit Alternative 80ies, 90ies auf eine Zeitreise und sicher auch wieder ins 21. Jahrhundert mitnehmen.

Speisen wird es ab 19:00 Uhr geben, die Kosten für Getränke sind bitte selbst zu tragen. Es wird Stehtische und Loungemöglichkeiten geben.

Und im nächsten Jahr geht es mit dem Feiern weiter: da wird die GMK selbst 40 Jahre alt.

  • 19:00 Uhr   Empfang mit Imbiss
  • 20:30 Uhr   DJ und Tanz

[ultimate_heading main_heading=“Sonntag, 19. November 2023″ heading_tag=“h1″][/ultimate_heading]

9:30 – 10:45 Uhr

  • 9:30 Uhr   Kaffeepause (Raum: UniQ)

09:45   Lightningtalks und moderiertes Gespräch (Raum: H13)

Datafizierung, Algorithmisierung und Un|Sichtbarkeiten

  • Moderation Şenol Keser

1. Im Loop – Ungleichheiten in algorithmischen Entscheidungssystemen und ihren Daten
Dr. Raik Rike Roth, TH Köln
2. Programmierter Zufall?! Über Berechnung und Objektivität bei algorithmischen Systemen
Prof. Dr. Dan Verständig, Universität Bielefeld

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Lightningtalks und moderiertes Gespräch

Ungleichheiten in algorithmischen Entscheidungssystemen und ihren Daten (Dr. Raik Rike Roth)

Algorithmische Entscheidungssysteme (AES) sind schon längst in unserem Alltag angekommen. Ob gewollt oder nicht werden wir und unsere Handlungen fortlaufend datafiziert und sind mit Entscheidungen algorithmischer Systeme konfrontiert. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, wie diese Prozesse mit gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnissen verwoben sind und zeigt auf, dass AES durch die Gesellschaft in der sie entwickelt und angewandt werden, geprägt sind. Er fokussiert insbesondere, wie Ungleichheiten in die Daten, auf Grundlage derer Algorithmen lernen und entscheiden, eingeschrieben sind und wie Ungleichheiten auf diese Weise legitimiert und verstärkt werden.

Dr. Raik Rike Roth: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik an der TH Köln. Forschungsschwerpunkte beinhalten: Gender/Queer/Cultural Media Studies, Rezeptionsforschung, Digitale Medien/Digitalität, Gender und Diversity in der Medienpädagogik, Ungleichheiten in algorithmischen Entscheidungssystemen.

 

Programmierter Zufall?! Über Berechnung und Objektivität bei algorithmischen Systemen (Dan Verständig)

Unternehmen setzen Algorithmen bei der Auswahl von Bewerber:innen ein. Banken prüfen mit Hilfe von Algorithmen die Kreditwürdigkeit und Soziale Medien bilden eine berechnete Welt ab. Entscheidungen werden längst auf Basis von statistischen Modellen und durch den Einsatz von Algorithmen getroffen. Algorithmische Systeme sind machtvoll, zugleich sind sie jedoch unsichtbar. Der Impuls betrachtet nicht ganz zufällig das Verhältnis von Berechnung, Objektivität und Opazität von algorithmischen Systemen vor dem Hintergrund der Medienpädagogik.

Prof. Dr. Dan Verständig ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Medienpädagogik an der Universität Bielefeld. Er forscht und lehrt in der Medienpädagogik. Im Mittelpunkt stehen dabei Lern- und Bildungsprozesse, die im Horizont der Digitalität verortet sind. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittfeld von Bildungs- und Medientheorie sowie Algorithmenforschung.

10:45 – 12:15 Uhr

10:45 Uhr   Intersektionale Medienbildung jetzt?! Partizipation, Empowerment, Demokratieförderung 

  • Einführung und Organisation der Arbeitsphase zur Entwicklung von Empfehlungen
    • Moderation: Şenol Keser

Zukunftswerkstatt und leitfragenorientierte Arbeitsphase in Kleingruppen zu pädagogischen Handlungsfeldern

  • Social Media (Carolin Roessler und Heiko Wolf, GMK im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz) (Raum: U2-107)
  • Medienbildung im Kindesalter (Prof. Dr. Katrin Schlör, Evangelische Hochschule Ludwigsburg, und Dr. Habib Günesli, Universität Paderborn) (Raum: U2-113)
  • (Weiterführende) Schule (Dr. Marion Brüggemann, Universität Bremen) (Raum: U2-139)
  • Außerschulische Kinder- und Jugendbildung (Dr. Guido Bröckling, JFF Berlin, und Isgard Walla, Landesfachverband Medienbildung Brandenburg) (Raum: U2-200)
  • Hochschulbildung und -forschung (Prof. Dr. Anna-Maria Kamin, Universität Bielefeld) (Raum: U2-205)
  • Erwachsenenbildung (Asbirg Naranjo und André Wessel, #DigitalCheckNRW) (Raum: U2-217)

12:15 – 13:00 Uhr

12:15 Uhr   Kurzberichte aus den Arbeitsgruppen (Raum: H13)

  • Moderation: Şenol Keser

12:30 Uhr   Abschluss, Ergebnisse, Graphic Recording, Feedback (Raum: H13)

13:00 Uhr   Ende der Veranstaltung

Materialien

  • Tagungsbericht als PDF
  • Wo ist was als PDF

Slides der Vorträge:

  • „Unsichtbarkeiten in den Medien in Beziehung auf Intersektionalität und Teilhabe“ (Dr. Çiğdem Bozdağ) als PDF
  • „Rassismuskritik und Bildung“ (Prof. Dr. Paul Mecheril) als PDF
  • „Im Loop – Ungleichheiten in algorithmischen Entscheidungssystemen und ihren Daten“ (Dr. Raik Rike Roth) als PDF
  • „Programmierter Zufall?! Über Berechnung und Objektivität bei algorithmischen Systemen“ (Prof. Dr. Dan Verständig) als PDF

Slides der Pecha Kuchas:

  • „Pixels of Empowerment: Wie Feminismus Spiele vielfältiger macht“ (Renate Hillen) als PDF
  • „Hier gibt es nichts zu sehen! Selbstbestimmte (Un)Sichtbarkeit“ (Fleur Vogel) als PDF
  • „Ich sehe, was du nicht siehst – (Netz-) Politische Bildung“ (Markus Gerstmann) als PDF

Podcast „Raw and Uncut“:

Videos:

  • Grußbotschaft zum 40. Forum Kommunikationskultur von Sven Lehmann (Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt):
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https://youtu.be/p2PzkMguSjI

 

  • Dr. Çiğdem Bozdağ (University of Groningen und Universität Bremen): „Unsichtbarkeiten in den Medien in Beziehung auf Intersektionalität und Teilhabe“
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https://youtu.be/l75yiRHvie4?feature=shared

 

  • Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld): „Rassismuskritik und Bildung“
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https://youtu.be/xByGKXIdIUE?feature=shared

 

  • Dr. Raik Roth (TH Köln): „Im Loop – Ungleichheiten in algorithmischen Entscheidungssystemen und ihren Daten“
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https://youtu.be/J8elayATsLY?feature=shared

 

  • Prof. Dr. Dan Verständig (Universität Bielefeld): „Programmierter Zufall?! Über Berechnung und Objektivität bei algorithmischen Systemen“
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https://youtu.be/OG2UaOZBaKI?feature=shared

 

  • Hadija Haruna-Oelker (Journalistin, Moderatorin, Autorin) im Gespräch mit Şenol Keser (Moderator, Freier Journalist, Sprecher GMK-Landesgruppe NRW)
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https://youtu.be/RK8Y2zlBdYI?feature=shared

 

  • Renate Hillen (Feministische Medienpädagogin): „Pixels of Empowerment: Wie Feminismus Spiele vielfältiger macht“ (Pecha Kucha)
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https://youtu.be/DB1JjQSDim4?feature=shared

 

  • Fleur Vogel (Bildungsreferentin LAG Kunst und Medien): „Hier gibt es nichts zu sehen! Selbstbestimmte (Un)Sichtbarkeit“ (Pecha Kucha)
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https://youtu.be/ssKuFxOQWss?feature=shared

 

  • Markus Gerstmann (Medienpädagoge, ServiceBureau Jugendinformation): „Ich sehe, was du nicht siehst – (Netz-) Politische Bildung“ (Pecha Kucha)
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https://youtu.be/5OHsjxpVT9Y?feature=shared

 

Rotes Sofa 2023:

Das „Rote Sofa” ist eine medienpädagogische Interviewreihe, die während des jährlich stattfindenden Forum Kommunikationskultur der GMK vom OK Ludwigshafen produziert wird. Die freie Journalistin und Moderatorin Lena Kronenbürger spricht mit Teilnehmer*innen über Medienpädagogik, Bildung und Kommunikationskultur.

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Rüdiger Fries (Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes, Saarbrücken / GMK-Vorsitzender)
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https://youtu.be/KmWLUGxIFVw?feature=shared

 

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Prof. Dr. Marci-Boehncke (TU Dortmund)
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https://youtu.be/6W_k6w7xBc8?feature=shared

 

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Markus Gerstmann (ServiceBureau Jugendinformation, Bremen)
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https://youtu.be/SuHo9PDZbTY?feature=shared

 

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Prof. Dr. Valentin Dander (Hochschule Clara Hoffbauer, Potsdam / Kompetenznetzwerk Gegen Hass im Netz) und Sebastian Schneider (jugendschutz.net / Kompetenznetzwerk Gegen Hass im Netz)
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https://youtu.be/kl94zw-oVb4?feature=shared

 

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Selma Brand (die amsel)
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https://youtu.be/gFEg-djR8Qw?feature=shared

 

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Dr. Çiğdem Bozdağ (University of Groningen und Universität Bremen)
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https://youtu.be/41dS4FmR2NQ?feature=shared

 

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Rebecca Wienhold (Familienzentrum Lichtenrade | Mediennetz Lichtenrade)
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https://youtu.be/ttFzudLV434?feature=shared

 

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Prof. Dr. Katrin Schlör (EH Ludwigsburg)
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https://youtu.be/qFbJCGxQnKA?feature=shared

 

  • Lena Kronenbürger im Gespräch mit Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld)
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https://youtu.be/0xqI-BK-HrI?feature=shared

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Langjährige Förderer/Förderinnen und weitere Kooperationspartner*innen 
 des Forum Kommunikationskultur 2023

Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
BMFSFJ, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Sprechblase mit der Inschrift "Gutes Aufwachsen mit Medien"
Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (fsf)
klicksafe
Logo Chancen NRW
Logo Landesanstalt für Medien NRW
Deutsches Kinderhilfswerk (DKHW)
Logo der Universität Bielefeld

Die Personenliste ist noch nicht vollständig und wird fortlaufend aktualisiert.

Foto von Juliane Ahlborn
Juliane Ahlborn
M.A.; forscht und lehrt im Bereich der Medienpädagogik; Forschungsschwerpunkte: Betrachtung von Bildungs- und Subjektivierungsprozessen im Kontext von Digitalität im Allgemeinen und kreativ-künstlerischen Auseinandersetzung mit komplexen Algorithmen- und Datenstrukturen im Besonderen; Forschung im Schnittfeld von Bildungs- und Medientheorie sowie Algorithmenforschung
Foto von Katja Batzler
Katja Batzler
Medienpädagogin bei medien+bildung.com im Regionalteam Ludwigshafen; aktiv in der Medienpädagogik seit 2004; Schwerpunkte: kulturelle, schulische und inklusive Medienbildung, frühkindliche Medienbildung und Videotanz
Foto von Julia Behr
Julia Behr
Studierte Erziehungswissenschaftlerin; seit 2005 als Medienpädagogin tätig; Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen - von Kindern ab dem Vorschulalter bis hin zu pädagogischen Fachkräften; stetige Erweiterung der Medien- und Themenpalette ihrer Arbeit: Angefangen mit Audio- und Filmbildung liegt heute der Fokus auf den Umgang mit Social Media, digitale Jugendbeteiligung, kultureller Bildung und der Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften in der frühkindlichen Bildung und anderen Bildungsbereichen
Foto von Dr. Ingo Bosse
Dr. Ingo Bosse
Professor für ICT for Inclusion an der interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich; Gründer und eine der Sprecher:innen der GMK Fachgruppe inklusive Medienbildung; Mitbegründer des inklusiven MakerSpaces Selfmade, Modulleitung des Moduls «Medien
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Dr. Çiğdem Bozdağ
Seit August 2019 Marie-Sklodowska-Curie Fellow an der Universität Bremen im Bereich Interkulturelle Bildung mit dem Projekt INCLUDED; Assistenzprofessorin für Medien und Journalismus an der Universität Groningen; vorher war sie Assistenzprofessorin für Neue Medien an der Kadir Has Universität, Istanbul (2014-2019), und Mercator-IPC Fellow an der Sabanci Universität, Istanbul (2013-2014); von 2008 bis 2013 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen und promovierte in Kommunikations- und Medienwissenschaft; Forschungsinteressen: digitale Medien, digitale Ungleichheit, digitale Kompetenz, Medienbildung, Medien und Migration sowie inter- und transkulturelle Kommunikation
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Selma Brand
Selma Brand ist Mediengestalterin in Bild & Ton, Erzieherin und Inklusionsscout. Seit 2006 ist sie als Medienpädagogin deutschland- und europaweit aktiv und gibt als Referentin Fortbildungen und Workshops im Bereich der Medienbildung, hält Vorträge, konzipiert didaktisches Material und entwickelt Projekte zum Thema Medienbildung. Ihre Schwerpunkte liegen in der Medienarbeit in der Kita sowie Inklusion und Medien. Sie steht für Workshops mit vielen praktischen Einheiten, die einladen, direkt selbst aktiv zu werden. Außerdem ist sie Preisträgerin des Dieter Baacke Preises 2022 in der Kategorie "Kinder".
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Gudrun Brendel
Seit 2009 beim Deutschen Schwerhörigenbund (DSB) e.V. als Projekt- und Maßnahmenleiterin tätig; Arbeitsschwerpunkte: Bereiche der Aus- und Weiterbildung, Entwicklung von Projekten und Ausbildungskonzepten und internes Qualitätsmanagement; Entwicklung von Schriftdolmetscherausbildung und führt sie selber durch
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Jutta Brennauer
(sie/ihr) Projektleiterin bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen, einem Verein für Journalist*innen mit und ohne Migrationsgeschichte; arbeitet im Themenbereich digitale Gewalt und zur medialen Repräsentation von Migration und Flucht; weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit: politische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Foto: ©NdM
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Dr. Guido Bröckling
Medienkulturwissenschaftler und Medienpädagoge; seit 2017 Leitung des Büro Berlin des JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; beschäftigt sich mit medienpädagogischen Fragestellungen auf der Schnittstelle zwischen Politischer Bildung, Kultureller Bildung und Medienbildung, sowie Fragen der sozialen Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Teilhabe marginalisierter Gruppen in verschiedenen Bildungskontexten
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Leonie Buschoff
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Arne Busse
Arne Busse: *1966; Studium Theaterwissenschaft, Germanistik, Nordamerikastudien, Kunst- und Kulturwissenschaften in München und Berlin und 1996 Abschluss mit Magister. Seit 2001 ist er als Referent in der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb tätig. Seit Mai 2014 leitet er den Fachbereich Zielgruppenspezifische Angebote der bpb. Zu seinen fachlichen Schwerpunkten zählen die digitale Gesellschaft und digitale Lernangebote. (Foto: bpb)
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Lidia Focke
Sozialarbeiterin und Medienpädagogin; seit 2019 bei der LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. mit Sitz in Duisburg tätig; koordiniert dort das Landesweite Netzwerk Inklusion mit Medien (nimm!), welches aus Fachkräften und verschiedenen Jugendeinrichtungen in ganz Nordrhein-Westfalen besteht; nimm! wurde bereits mit dem Dieter Baacke Preis 2015 und dem Inklusionspreis NRW 2020 ausgezeichnet.
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Björn Friedrich
Medienpädagoge und Geschäftsführer bei SIN – Studio im Netz, München; Studium Medienpädagogik, Politik- und Kommunikationswissenschaft (M.A.) an der Uni Augsburg; Sprecher der GMK-Fachgruppe Netzpolitik, Buchautor, Redaktionsmitglied im Medienpädagogik-Praxisblog; Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungen im Social Web, Möglichkeiten der Online-Partizipation und politische Medienbildung
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Prof. Dr. Sonja Ganguin
Erziehungswissenschaftlerin und Medienpädagogin und seit 2014 Professorin für Medienkompetenz- und Aneignungsforschung sowie Direktorin des Zentrums für Medienproduktion (ZMP) an der Universität Leipzig; arbeitete davor an der Universität Bielefeld, der Fern Universität Hagen sowie an der Universität Paderborn in den Bereichen Bildungstheorie, Medienpädagogik und empirische Medienforschung.
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Markus Gerstmann
Medienpädagoge beim ServiceBureau Jugendinformation; interessiert sich in seiner Arbeitszeit für jugendliches Medienhandeln; analysiert und entwickelt Workshopkonzepte für Schüler*innen, Fachkräfte und Eltern zur Medienkompetenz und schreibt Artikel darüber
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Denise Gühnemann
Leitung der Geschäftsstelle von games.nrw; lange tätig für das Next Level – Festival for Games, für das Grimme-Institut, die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW und das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln
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Angelika Gundermann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Wissenstransfer des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE); im Rahmen des Metavorhabens „Digitalisierung in der Bildung“ arbeitet sie zu Themen der digitalen Transformation in der Erwachsenen- und Weiterbildung
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Dr. Habib Güneşli
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Inklusive Pädagogik der Universität Paderborn; Forschungsinteresse: bildungs- und medienbezogene Ungleichheitsforschung sowie frühkindlichen Gestaltung von (medialen) Lern-, Erfahrungs- und Bildungsräumen im Kontext von Migration und Diversität
Foto von Hadija Haruna-Oelker
Hadija Haruna-Oelker
Politikwissenschaftlerin; geboren 1980; lebt und arbeitet als Autorin, Redakteurin und Moderatorin in Frankfurt am Main; arbeitet hauptsächlich für den Hessischen Rundfunk – unter anderem für die Sendung "Der Tag" (hr2 Kultur); moderiert zudem das regelmäßige Format "StreitBar" in der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt und schreibt eine monatliche Kolumne in der Frankfurter Rundschau; Arbeitsschwerpunkte: Jugend und Soziales, Migration und Rassismusforschung; Preisträgerin des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestifteten KAUSA Medienpreises 2012 und des ARDHörfunkpreises Kurt Magnus 2015; hat gemeinsam mit Kübra Gümüşay und Uda Strätling "The Hill We Climb" von Amanda Gorman übersetzt; ist im Journalist*innenverband Neue Deutsche Medienmacher*innen und in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland aktiv. Foto: ©Wolfgang Stahr
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Elisabeth Hermanns
PIKSL Expertin im PIKSL Labor Düsseldorf seit der ersten Stunde. Im Innovationslabor für digitale Teilhabe bringt Elisabeth Hermanns ihre Vereinfachungsexpertise als Expertin in eigener Sache sowohl in Labordiensten, Impulsvorträgen als auch Workshops und Bildungsangeboten seit dem Jahr 2011 mit ein. Seit 2014 ist sie außerdem Fachgruppensprecherin der Fachgruppe Inklusive Medienbildung zusammen mit Prof. Dr. Ingo Bosse, Prof. Dr. Ann-Maria Kamin und Dr. Nadja Zaynel.
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Dr. Jochen Hettinger
Diplom-Medienpädagoge; langjährige Tätigkeit im Medienreferat des Kultusministeriums Baden-Württemberg und als Abteilungsleiter im Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
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Renate Hillen
(sie/ihr); Co-Sprecherin für die Fachgruppe Games der GMK – Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V.; Diplom-Pädagogin; Medienpädagogin; Schwarze Deutsche; Nerd; Queer-Feministin; leidenschaftliche Gamerin
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Stefan Hintersdorf
Bachelorabschluss im Studienfach Intermedia 2017; Arbeit als Medienpädagoge in der Fachstelle für Jugendmedienkultur in diversen Projekten: u.a. kleinere Projekte 2017 bei den Jugendwerkstätten, wo Medienkompetenzförderung in kleinen Workshops versucht wurde voran zu treiben, später mit der ESJL (ESport Jugendliga) wurde eine Liga für Jugendliche ins Leben gerufen welche den Breitensport des Gamings für alle Einrichtungen und Jugendhilfeträger bieten sollte; seit 2023 im Projekt: Fierce! potentiale queerer Jugendmedienabeit, forscht dort wie es um die queeren Einrichtung und ihrer Medienkompetenz gestellt ist
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Henrike Janssen
Arbeitet seit 2017 als Sozialarbeiterin in der Jugendhilfe; Master in Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession; Schwerpunkt ihrer Masterarbeit: Entwicklung eines Leitfadens für diskriminierungssensible Online-Bildungsangebote über die Videochatplattform Zoom; schloss sich 2018 dem Theaterkollektiv FRITZAHOI!(künstlerische Leitung Sina Schmidt) an und ist dort im Bereich Organisation und Performance tätig.
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Prof. Dr. Anna-Maria Kamin
Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik im Kontext schulischer Inklusion, Uni Bielefeld; seit 10/2023 Studiendekanin; ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn; Promotion 2023; Fachgruppensprecherin und Gründungsmitglied der Fachgruppe Inklusive Medienbildung der GMK
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Matthias Kapuvari
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Şenol Keser
Studierter Germanist und Soziologe; GMK-Landesgruppensprecher NRW; Freiberuflich: Moderator, Journalist, Prüfer für die FSK und FSF, Medienpädagogischer Berater, Referent i.A. für die Landesanstalt für Medien NRW in der Initiative Eltern + Medien; Dozent an der Polizeihochschule (HSPV) Duisburg + IU- Internationale Hochschule; Hauptberuflich: Integrationsbeauftragter der Stadt Dinslaken.
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Dr. Christine Ketzer
Seit 2010 Geschäftsführerin der LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. mit Sitz in Duisburg (Verein – mit derzeit rund 190 Mitgliedern – setzt sich zur Aufgabe, die lokale Medienarbeit im Sozial-, Bildungs- und Kulturbereich landesweit zu fördern und politisch zu vertreten); Studium der Diplom-Pädagogik und Theater-, Film-, und Fernsehwissenschaft an der Universität zu Köln; Promotion zur Bedeutung technischer Kontroll- und Überwachungssysteme für Gesellschaft und Pädagogik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln; aktueller Schwerpunkt ihrer Arbeit: Inklusive Medienarbeit und die Medienarbeit mit jungen Geflüchteten.
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Mona Kheir El Din
Kindheits- und Sozialwissenschaftlerin, Dipl. Informatikerin, Anti-Bias-Trainerin; Lehrkraft an der TH Köln; Schwerpunkte: vorurteilsbewussten Familienbildung, Anti-Diskriminierungsarbeit, Medienpädagogik und mehrsprachigen Erziehung
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Julia Kluge
Lebt in Leipzig und ist als freischaffende Illustratorin und Zeichnerin tätig. Sie hat an der Kunsthochschule in Halle studiert und ein Masterstudium im Fach Illustration an der UdK Berlin absolviert. Ihre Illustrationen und Comics wurden bereits in zahlreichen Büchern und Magazinen veröffentlicht. Julia Kluge gibt außerdem Workshops rund ums Zeichnen und Drucken und begleitet Veranstaltungen mit Graphic Recording. CC: Roser Corella
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Silke Knabenschuh
Fachreferentin Jugendmedienschutz / Prävention sexualisierter Gewalt bei der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW e.V.; Fachreferentin bei der Landesfachstelle Prävention sexualisierter Gewalt PSG.nrw; Sprecher*in der Fachgruppe Medien und Geschlechterverhältnisse
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Prof. Dr. Thomas Knaus
Professor für Erziehungswissenschaft und Leiter der Abt. Medienpädagogik der PH Ludwigsburg; Honorarprofessor für Bildungsinformatik am Fb Informatik; Wiss. Direktor des FTzM in Frankfurt/Main; Forschung zum digitalen Wandel in Bildungseinrichtungen; Engagement im erweiterten Vorstand der GMK, im Lenkungskreis von KBoM! sowie als Sprecher der GMK-Fachgruppe Qualitative Forschung
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Jan Koschorreck
Arbeitet in der Abteilung Wissenstransfer am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) und im Metavorhaben Digitalisierung im Bildungsbereich; zuvor bereits in verschiedenen Bildungsbereichen medienpädagogisch gearbeitet, unter anderem in der Lehrerbildung und der Ausbildung von Heimerzieherinnen und Heimerziehern
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Valeria Kovtun
Has worked in media development, project management, and journalism in diverse cultural environments across Europe; leadership roles in Ukraine's national media literacy program and consultancy for international organisations, such as IREX, OSCE, UNDP; delivered a series of impactful awareness campaigns and played a key role in shaping media literacy policy in Ukraine; founder of Ukraine's first government-backed media literacy project, Filter; built and led a team that developed its brand and strategy, reaching over 12 million Ukrainians annually; journalistic background, having worked as an editor and producer with BBC Reel in London, Radio Free Europe/Radio Liberty in Prague and national TV channels in Kyiv; one of the RAF fellows at the UN in New York; Chevening scholar; MSc in Media and Communication Governance from the London School of Economics and Political Science
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Leonie Kriegel
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Jürgen Lauffer
Soziologe; seit Beginn der 80er-Jahre Zusammenarbeit mit Dieter Baacke; 1986 bis 2016 Geschäftsführer der GMK; 1999 bis 2003: „Safer Internet“, EU-Projekte mit Partner*innen aus England, Spanien, Frankreich, Luxemburg; Sprecher der GMK-Fachgruppe Global Media Literacy; aktuell: Ko-Autor bei der Reihe „Psychologische Kriminalromane aus Ostwestfalen“.
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Sven Lehmann
Kölner, Rheinländer, Europäer, Weltverbesserer, Idealist, Hedonist, Feminist und vieles mehr. Seit 1999 engagiert sich Sven Lehmann bei Bündnis 90/Die Grünen. Die Grünen – mit ihrer spannenden Ursprungsgeschichte aus Umwelt-, Friedens- und Frauenbewegung – waren und sind für ihn noch immer anders als die anderen Parteien. Die Partei verbindet für Lehmann den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen mit der Forderung nach sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe für Alle, Freiheit und Demokratie – und das Ganze streitbar und mit Lust zur Debatte. Wichtige Werte waren und sind für ihn Gleiche Rechte und Würde für jeden Menschen, Gewaltfreiheit, Solidarität und Weltoffenheit. CC: Stefan Kaminski
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Udo Lihs
Verantwortet als Senior Referent das Projekt „DigiBitS –Digitale Bildung trifft Schule“ bei Deutschland sicher im Netz; Studium: Deutsch und Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde im Lehramt an der Universität Potsdam; war als Lehrkraft an Berliner und Brandenburger Schulen tätig; absolvierte Weiterbildungen zum Digital Learning Management sowie zur Medienbildung; Themenschwerpunkte: Datenschutz sowie der sichere und souveräne Umgang mit Hate Speech und Fake News im Netz
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Prof. Dr. Paul Mecheril
Universitätsprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration an der Universität Bielefeld; Promotion in Psychologie mit einer Arbeit über das sprachliche Geschehen in Psychotherapiegesprächen; Habilitation in Erziehungswissenschaft widmete sich dem Phänomen der (Mehrfach)Zugehörigkeiten in der Migrationsgesellschaft; unter anderem Beschäftigung mit methodologischen und methodischen Fragen interpretativer (Forschungs-)Praxis, Pädagogischer Professionalität, migrationsgesellschaftlichen Zugehörigkeitsordnungen, Macht und Bildung
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Till Mischko
Ausführliche Beschäftigung mit prekären Lebens- und Arbeitsverhältnissen nach seiner Promotion; ehemaliger Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung; beruflichen Erfahrungen im wissenschaftlichen und gewerkschaftlichen Bereich; seit Anfang 2022 in der Fachstelle Kinderrechtebildung des Deutschen Kinderhilfswerks tätig; Aktuelles Projekt: Kompetenznetzwerk Demokratiebildung im Kindesalter (DEKI)
Foto von Dr. Anne Mollen
Dr. Anne Mollen
Forschung am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster; Beratung als Senior Research Associate der zivilgesellschaftlichen Organisation AlgorithmWatch; Forschungsschwerpunkte: Nachhaltigkeit von KI, Automatisierung und öffentliche Meinungsbildung, algorithmenbasierte Diskriminierung, Einsatz von Systemen des automatisierten Entscheidens am Arbeitsplatz
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Lena Morgenstern
Studierte Erziehungswissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Medienpädagogik und Beratung; seit April 2022 Teil des bundesweiten der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW Projekts participART – Medien.Kunst.Pädagogik, bei dem sie interdisziplinäre Bildungs-, Erprobungs- und Vernetzungsformate für Fachkräfte aus Kunst, Kultur und Pädagogik entwickelt und medien- und kulturpädagogische Praxisformate für Kinder und Jugendliche gestaltet; seit Januar außerdem Tätigkeit im Projekt Fierce! - Potentiale queerer Jugendmedienarbeit
Foto von Asbirg Naranjo
Asbirg Naranjo
Co-Creator des Projektes #DigitalCheckNRW bei der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) mit dem Ziel, Medienkompetenz zu fördern und zu stärken; zuvor tätig in den Bereichen Filmbildung und Migration; Abschluss in Medienwissenschaften, Anthropologie und Soziologie
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Anja Pielsticker
Freiberufliche Referentin der Medienpädagogik für die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V.; Moderatorin vom Forum Kommunikationskultur und anderen Events sowie dem Podcast der GMK „Raw and Uncut – 11 Minuten Medienpädagogik“; Konzeption und Erstellung von Projekten der Erwachsenenmedienbildung und visuell-orientierter Methoden für den Bereich der frühkindlichen Medienbildung; Medienpädagogin für freie Projekte verschiedener Vereine, Initiativen und der Stadt Bielefeld; Studium der Diplom Pädagogik und Medienpädagogik an der Universität Bielefeld; Radioarbeit beim CampusRadio Hertz 87.9 während des Studiums an der Universität Bielefeld
Foto von Paul Pienkny
Paul Pienkny
Student der Informatik an der Freien Universität Berlin; arbeitet seit 2021 als Systemadministrator im CIA und insbesondere an dem Projekt "Digitales Jugendzentrum" als Teil eines administrativen Teams gemeinsam mit einem weiterem Entwickler und einem Pädagogen.
Foto von Dirk Poerschke
Dirk Poerschke
Medien-und Spielpädagoge im LVR- Zentrum für Medien und Bildung in Düsseldorf mit den Schwerpunkten: Frühkindliche Mediennutzung, Angewandte Praxisbereiche Bildung und Spiel im GamesLab Düsseldorf; Sprecher der Fachgruppe GAMES bei der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (GMK)
Foto von Dr. Ida Pöttinger
Dr. Ida Pöttinger
Diplom-Pädagogin; Gründungsmitglied von IAME (International Association for Media Education) und GMK-Fachgruppensprecherin Global Media Literacy; war bis 2015 Vorstandsvorsitzende der GMK und bis 2014 Referentin an der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK); koordinierte Projekte zur Medienbildung im Rahmen der Medienoffensive Schule II des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) und entwickelte Projektkonzeptionen am Institut für Medienpädagogik (JFF) in München.
Foto von Helen Rademakers
Helen Rademakers
Hat Medienbildung und E-Learning studiert und arbeitet seit 2020 im PIKSL Labor Düsseldorf und PIKSL-Netzwerk-Team im Bereich Medienbildung und Wissensmanagement.
Foto von Dr. Thomas Rakebrand
Dr. Thomas Rakebrand
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig; stellvertretendes Mitglied im Ethikbeirat der Universität Leipzig
Foto von Felix Ramm
Felix Ramm
Student der Informatik an der Freien Universität Berlin; arbeitet seit 2017 als Systemadministrator im CIA und insbesondere seit 2021 an dem Projekt "Digitales Jugendzentrum" als Teil eines administrativen Teams gemeinsam mit einem weiterem Entwickler und einem Pädagogen.
Foto von Maik Rauschke
Maik Rauschke
Aufgewachsen mit C64 und „kopierten“ Disketten, Sozialarbeiter mit Medienschwerpunkt; seit ca. 25 Jahren in der Arbeit mit Medien in der OKJA, freier Medienreferent und Elternmedientrainer; Mitglied im AK Medien Niedersachsen
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Said Rezek
Politikwissenschaftler; Anti-Rassismus-Trainer; Blogger; Journalist; absolviertes Volontariat bei Ruhr Nachrichten; berichtet v.a. über Medien, Muslime, Migration und Rassismus; Halten von Workshops, Vorträgen und Lesungen; Autor von „Bloggen gegen Rassismus – Holen wir uns das Netz zurück!“
Foto von JProf’in Dr. Lilli Riettiens
JProf’in Dr. Lilli Riettiens
(sie | ihr); Juniorprofessur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt ›Theorien der Bildung und Erziehung‹
Foto von Carolin Rössler
Carolin Rössler
Erziehungswissenschaftlerin; Projektmitarbeiterin im GMK-Projekt gegen Hass im Netz mit schwerpunktmäßiger Zuständigkeit für die Bedarfserhebung unter pädagogischen Fachkräften, die Planung von Fachveranstaltungen und Vernetzungsaktivitäten
Foto von Dr. Raik Rike Roth
Dr. Raik Rike Roth
: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik an der TH Köln. Forschungsschwerpunkte beinhalten: Gender/Queer/Cultural Media Studies, Rezeptionsforschung, Digitale Medien/Digitalität, Gender und Diversity in der Medienpädagogik, Ungleichheiten in algorithmischen Entscheidungssystemen
Foto von Prof. Dr. Katrin Schlör
Prof. Dr. Katrin Schlör
Professorin für kulturelle Bildung in der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg am Campus Reutlingen; selbständige Referentin, Autorin und Beraterin für Medienbildung; Arbeitsschwerpunkte: digitale Ungleichheit, lebenslangesensible Medienpädagogik und Medien in Familien
Foto von Dr. phil. Jan-René Schluchter
Dr. phil. Jan-René Schluchter
Akademischer Oberrat an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Medienpädagogik; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Medienpädagogik und Inklusion/ Inklusive Bildung, Medienpädagogik und Nachhaltigkeit/ Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienpädagogik und Animal Studies
Foto von Sina Schmidt
Sina Schmidt
Nach ihrem Studium der Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft arbeitete sie als Regieassistentin; seit 2012: Realisierung eigener künstlerische Arbeiten mit ihrem Theaterkollektiv FRITZAHOI und anderen kreativen Partnern; seit WS 22/23 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei den interdisziplinären Forschungsprojekten VReiraum und DigiPro SMK; Koordination des Projekts „Smarte Theaterdienste" im Rahmen des Datenraum Kultur für den Deutschen Bühnenverein
Foto von Sebastian Schneider
Sebastian Schneider
Studium der Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn und Sofia sowie Internationales Informationsmanagement – Sprachwissenschaften und Interkulturelle Kommunikation in Hildesheim; seit dem Masterstudium beschäftigt er sich mit den Kommunikationsformen rechtsextremer und neurechter Akteur:innen; Referent für Politischen Extremismus bei jugendschutz.net und hat dort seit 2023 die Projektleitung für das Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz inne; seine durch die Arbeit gewonnenen Erkenntnisse vermittelt er in Fachbeiträgen, Vorträgen und Workshops
Foto von Maximilian Schober
Maximilian Schober
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Forschungsschwerpunkte: Medienaneignung von Jugendlichen sowie Bildung und Soziale Arbeit im Kontext von Digitalisierung
Foto von Henning Scholz
Henning Scholz
Foto von Karen Schönherr
Karen Schönherr
Sucht Antworten auf die Frage, wie Mediennutzung ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig gelingen kann; Medienpädagogin mit den Schwerpunkten audiovisuelle Praxisprojekte und Medienkompetenzförderung; Freiberuflerin; Projektleiterin bei medienblau; Lehrbeauftragte der Uni Marburg; Sprecherin der GMK-Fachgruppe "Medienpädagogik und Nachhaltigkeit"; Mitglied im Fachausschuss Nachhaltigkeit des Deutschen Kulturrates; studierte Erziehungswissenschaft und Medienwissenschaft
Foto von Joachim Schulte
Joachim Schulte
Stellvertretender Geschäftsführer beim gemeinnützigen Verein Deutschland sicher im Netz; dort verantwortet er unter anderem das Projekt Digital-Kompass, das die sichere und souveräne Nutzung digitaler Medien und Geräte für Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen vermittelt; Co-Sprecher des Fachbeirats Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen des BMFSFJ; das Internet bietet aus seiner Sicht für Menschen jeden Alters ein enormes Potenzial zur Erleichterung und Bereicherung des Alltags; verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Berlin
Foto von Hamida Shamat
Hamida Shamat
Ist in London geboren und aufgewachsen in verschiedenen Teilen Deutschlands; Zahnärztin; schreibt gerne Spoken Word Texte mit Identitäts- und Herkunftsthemen, der Frage was Heimat bedeutet und als Muslima spiegeln sich Glaube und Spiritualität auch wieder; Prägung von zweier Kulturen durch ihren deutsch-ägyptischen Hintergrund; zuletzt stand sie auf der Bühne in Hamburg am Tag gegen Antimuslimischen Rassismus zum Gedenken an den Mord von Marwa El Sherbini
Foto von Janne Stricker
Janne Stricker
M.A.; lehrt und forscht als Medienpädagogin im erweiterten Schnittfeld von Digitalität und Bildungstheorie; Beschäftigung mit der Frage, welchen Einfluss die digitale Welt auf den Alltag und die Biographien von Lehrkräften und pädagogisch Handelnden hat; Arbeit als freiberuflich Tätige im kreativ-erzieherischen Bereich neben dem Studium: Jugendarbeit in Workshops in internationalen Austauschprojekten sowie in kleineren Foto- und Filmprojekten und im Bereich des medienpädagogischen Makings
Foto von Felix Sühlmann-Faul
Felix Sühlmann-Faul
Führender Experte für Digitalisierung und Nachhaltigkeit; Techniksoziologe, Speaker, Berater und Autor; Beratung von u.a. Stiftungen, politischen Gremien und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis; Ende 2023 erscheint sein zweites Buch "Der goldene Käfig des Digitalkapitalismus" im Oekom-Verlag
Foto von Dr. Laura Sūna
Dr. Laura Sūna
Forschung im Rahmen des BMFSFJ-Forschungsprojekts Digitales Deutschland an der Universität Siegen zum Thema KI-bezogene Kompetenz von Menschen mit Migrationsgeschichte; in einer Teilstudie hat sie zudem Narrative über KI und Kompetenz in Online-Kommentaren analysiert. CC: Miriam Klingl
Foto von Nicola Tofaute
Nicola Tofaute
(sie/ihr); Diplom Sozialwissenschaftlerin; Leitung der Fachstelle Gender & Diversität NRW; Arbeitsschwerpunkte: Fachliche Leitung und strategische Entwicklung der Fachstelle, Beratung und Begleitung von Organisationen bei der Entwicklung und Implementierung einer diversitätssensiblen Kinder- und Jugendarbeit
Foto von Prof. Dr. Dan Verständig
Prof. Dr. Dan Verständig
Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Medienpädagogik an der Universität Bielefeld; forscht und lehrt in der Medienpädagogik mit Fokus auf Lern- und Bildungsprozesse, die im Horizont der Digitalität verortet sind; Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittfeld von Bildungs- und Medientheorie sowie Algorithmenforschung
Foto von Fleur Vogel
Fleur Vogel
Geschäftsführende Bildungsreferentin der Landesarbeitsgemeinschaft Kunst und Medien NRW e.V.; unterstützt Jugendhilfeeinrichtungen in ganz NRW bei der Konzeption, Durchführung und Dokumentation von Projekten der Kulturellen Bildung
Foto von Caroline Walke
Caroline Walke
Projektleiterin bei der Stiftung Digitale Chancen/ Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“; Diplom-Politologin, Kulturmanagerin und Kuratorin u.a. bei diversen Filmfestivals; engagierte sich für diverse und inklusive Medienarbeit und politische Teilhabe
Foto von Isgard Walla
Isgard Walla
Diplom-Pädagogin und Coachin mit langjähriger Berufserfahrung und Expertise in den Themenfeldern Medienbildung, Jugendarbeit und digitaler Partizipation; u. a. für die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung als Leiterin für das Projekt jugend.beteiligen.jetzt, als Projektkoordinatorin Medienbildung für gute Schule bei der outreach gGmbH sowie als Referentin für Medienbildung bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter (FSM e.V.) gearbeitet; seit 2022: Referentin für Medienbildung und Projektleiterin für jumblr – Jugendmedienbildung im ländlichen Raum beim Landesfachverband Medienbildung Brandenburg e.V.
Foto von André Weßel
André Weßel
Medienpädagoge in Wissenschaft und Praxis; leitet für die GMK das Projekt #DigitalCheckNRW; promoviert zu digitaler Teilhabe in der stationären Erziehungs- und Eingliederungshilfe; daneben schwerpunktmäßige Beschäftigung mit Digitalisierungsprozessen in der Sozialen Arbeit, Mediensozialisation sowie ethischen Fragen und Bildungspotenzialen in der digitalen Spielekultur; zuvor als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Köln in mehreren Forschungs- und Entwicklungsprojekten und als Sozialpädagoge bei diversen Trägern beschäftigt
Foto von Rebecca Wienhold
Rebecca Wienhold
Studium der Kulturarbeit, Europawissenschaften und Educational Media; aktiv als Medienpädagogin, E-Learning Designerin und Diversity Trainerin; Koordination des Medienkompetenzzentrums von Tempelhof-Schöneberg in Berlin; freiberufliche Arbeit für unterschiedliche Einrichtungen; an der Schnittstelle von Medienbildung und Antidiskriminierungsarbeit beschäftigt sie sich insbesondere mit den intersektionalen und diversitätsbezogenen Aspekten von Digitalen Medien und Medienpädagogik - im Allgemeinen und in ihren Schwerpunktthemen Social Media und Computerspiele; Arbeit mit Eltern und Fachkräften; besonders Projekte mit (mehrfach) diskriminierten Mädchen* in der außerschulischen Jugendarbeit liegen ihr am Herzen
Foto von Maria Wiesner
Maria Wiesner
Projektreferentin bei „Deutschland sicher im Netz“, u.a. im Projekt „DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule“; Bildungswissenschaftlerin und Medienpädagogin; Engagement in verschiedenen Bildungs- und Vernetzungsprojekten für digitale Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit und Jugendmedienschutz; Verschiedene Zielgruppen und Stakeholder orientiert an ihren alltäglichen Bedarfen und Herausforderungen nachhaltig zu vernetzen, ist ihr ein großes Anliegen.
Foto von Heiko Wolf
Heiko Wolf
Projektmitarbeiter "gegen Hass im Netz" mit Schwerpunkt: Vernetzung der Akteur*innen im Bereich der Jugend(kultur)arbeit, medienpädagogische Veranstaltungen; Medienpädagoge (M.A.); arbeitet freiberuflich in verschiedenen Projekten und Initiativen zu medienpädagogischen Themen wie u.a. Hassrede und Desinformationen in Sozialen Netzwerken, Datenschutz, Coding und Gaming; langjährigen Erfahrungen im Bereich der Jugend(kultur)arbeit bringt er ein, um Akteur*innen in diesem Bereich noch besser zu vernetzen und gemeinsam neue medienpädagogische Banden gegen Hass und toxische Rede im Netz zu bilden
Foto von Dr. Nadja Zaynel
Dr. Nadja Zaynel
leitet das PIKSL Labor in Düsseldorf seit dem Jahr 2017. Von Hause aus ist sie Kommunikationswissenschaftlerin und hat geforscht zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderung. Seit der Arbeit bei PIKSL verbindet sie Theorie und Praxis in ihrer alltäglichen Arbeit. Gemeinsam mit Elisabeth Hermanns, Prof. Dr. Ingo Bosse und Prof. Dr. Anna-Maria Kamin ist sie Fachgruppensprecherin der Fachgruppe Inklusive Medienbildung.
Foto von Daniel Zils
Daniel Zils
Medienpädagoge bei medien+bildung.com im Regionalteam Neuwied; Aktiv in der Medienpädagogik seit 2004; Schwerpunkte: Jugendmedienschutz, Erwachsenenbildung und digitale Spiele

Social-Media-Kampagne zum Forum Kommunikationskultur 2023:

Foto von Jochen Fasco mit Statement: Medienpädagogik macht Unsichtbares sichtbar, fördert Vielfalt und Teilhabe. Unser Ziel: Eine respektvolle, inklusive Gesellschaft für alle.

Foto von Dr. Raik Rike Roth mit Statement: Gesellschaftliche Un|Sichtbarkeiten und Herrschaftsverhältnisse zeigen sich auch in algorithmischen Entscheidungssystemen und werden tendenziell durch diese legitimiert und verstärkt.

Foto von Prof. Dr. Dan Verständig mit Statement: Es geht heute nicht mehr nur darum, zu verstehen, was wir sehen, sondern auch die Logiken des Digitalen begreifbar zu machen, die vielen von uns verborgen bleiben.

Foto von Dr. Çiğdem Bozdağ und Statement: Die Diversität der heutigen Gesellschaften erfordert eine inklusive Medienbildung und dafür strukturelle Diskussionen über soziale Gerechtigkeit und Teilhabe.

Foto von Prof. Dr. Murad Erdemir mit Statement: Teilhabe gelingt nur, wenn wir die Vielfalt unserer Kinder in Bezug auf ihren kulturellen und familiären Hintergrund auf wertschätzende Weise ichtbar machen.

Foto von Mona Kheir El Din mit Statement: Digitale Familienbildung lebensweltorientiert gestalten, um bestehende Bildungsbenachteiligungen von Frauen of Color nicht zu reproduzieren.

Foto von Dr. Habib Güneşli mit Statement: Es ist an der Zeit, Vielfalt und Differenz auch medial sichtbar werden zu lassen und Partizipation in der Diversität zu ermöglichen.